11.07.2015 Aufrufe

BRUMMEL 04 bis 09 - 2011.indd

BRUMMEL 04 bis 09 - 2011.indd

BRUMMEL 04 bis 09 - 2011.indd

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

stellte sich als besondere Herausforderungheraus, da dies noch keiner von unsjemals zuvor in dieser Art gemachtt hatte.Im weiteren Verlauf waren unter anderemeine Lage Nahverteidigung eines Bereichesim Wald, eine Aufgabe im BereichDer Brückenbau war keine einfache SacheVerteidigung und Vorgehen unter gegenseitigerDeckung bei einem Angriff sowieallgemeines Soldatisches Handwerkszeugwie Karte, Kompass, Entfernung schätzen,Handgranatenzielwurf und Tarneneines Fahrzeuges zu vollziehen. Eine weitereStation bestand darin, dass sich einMitglied der Gruppe auf eine Sanitätsbahrelegte und über eine Hindernisbahnvom Rest der Gruppe getragen werdenmusste. Sobald die Hindernisbahn überquertwar mussten alle Gruppenmitgliedereinen LTW fünf Tonnen ca. 30 Meternach hinten schieben und anschließendmit dem Kanu einen Parcours auf einemTeich vollziehen und von dort aus zurückzum LTW laufen wo die Zeit gestopptwurde. Dies stellte sich als körperlichsehr fordernd heraus, da nicht nur Kraftund Ausdauer, sondern auch Koordinationund Gruppenorganisation gefragt war,was uns aber gut gelang. Von dort ausging es zur letzen Station: Häuserkampf.Hier wurden wir in Zweimanntrupps eingeteilt,mit Schießbrillen und Farbmarkierungsgewehrenmit Nachtsichtgerätausgestattet und in ein verdunkeltes Gebäudehineingeführt. Darin befanden sichmehrere Ziele die Geiselnehmer darstelltenund mehrere gefangene Zivilisten,die man befreien sollte. Weiterhin wurdenwir selbst durch Lagendarsteller beschossen,die es zu bekämpfen galt. Dabeimusste innerhalb von sieben Minutendass Gebäude mit sämtlichen Nebenräumendurchsucht, der Feind bekämpft unddie Geiseln befreit werden, was sich aufgrundder Dunkelheit als Herausforderungder besonderen Art darstellte, da wirnur aufgrund guter Zusammenarbeit undvereinbarter Zeichen Freund und Feindvoneinander unterscheiden konnten.Zuletzt wurden wir zusätzlich zu derMarschstrecke von ca. 15 Kilometern sowieden Stationen noch einmal körperlichgefordert, da noch ein Eilmarsch von dreiKilometern in 30 Minuten über Wege,Wiesen, Felder, einem kleinen Teich undsehr viel Wildnis zu absolvieren war, andessen Zielpunkt der Marsch endete.Mit einem gemütlichen Kameradschaftsabendendeten zwei fordernde Wettkampftage,die für alle Beteiligten ein unvergesslichesErlebnis waren.Wir bedanken uns herzlich bei den Ausrichterndieser hervorragenden Veranstaltung,die eine echte Herausforderungdarstellte, und freuen uns schon auf dennächsten Sommertreff in Ringe in 2012!SU Müller<strong>BRUMMEL</strong> <strong>04</strong>-<strong>09</strong>/2011 http://www.brummel-ltg63.de Seite 59

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!