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Dokumentation als PDF - Dialog der Generationen

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1BegrüßungsredenFachtag„Intergeneratives Lernen in Projekten und im Alltag von Stadtteilzentren“BegrüßungsredeMatthias WinterWir alle gestalten in unseren Einrichtungen jeden Tag das Miteinan<strong>der</strong> verschiedener<strong>Generationen</strong> und doch fragen wir uns manchmal: Wie könnenwir diese verschiedenen Potenziale von Wissen, von Kreativität und Erfahrungzum gegenseitigen Nutzen für die verschiedenen Altersgruppen bessererschließen? Mit dieser Frage wollen wir uns heute beschäftigen und nachAntworten suchen.Wir erwarten einen wissenschaftlichen Input und wir werden Beispiele guterPraxis kennen lernen. Ich bedanke mich bei dem Paritätischen Wohlfahrtsverbandund beim Verband für sozial-kulturelle Arbeit <strong>als</strong> Veranstalter, undich danke den Kollegen und Kolleginnen, die diesen Fachtag inhaltlich undorganisatorisch vorbereitet haben.BegrüßungsredeDr. Eberhard Löhnert, Paritätischer Wohlfahrtsverband BerlinMeine Damen und Herren, die heutige Fachtagung wird wichtigen Fragenunseres gesellschaftlichen Lebens nachgehen und Antworten – auch Zwischenantworten– sicherlich fi nden.Wie funktioniert nun das Lernen im intergenerativen Kontext? Welche Erfahrungensind da und welche brauchen wir noch? Gibt es schon lernför<strong>der</strong>ndeSettings, die in <strong>der</strong> Arbeit von Stadtteilzentren noch stärker berücksichtigtwerden können? Viele weitere Fragen werden heute sicher diskutiertwerden. Letztlich geht es um eine Diskussion, <strong>der</strong>en Bedeutung weit überBerlin hinausgeht, nämlich sich <strong>der</strong> Frage zu stellen, wie bürgerschaftlichesEngagement <strong>als</strong> Lebenseinstellung in Zeiten des demografi schen Wandelsnoch erheblich gestärkt werden kann.Nachdem sich im vergangenen Jahr die Facharbeitsgruppe Stadtteilzentrenim Nachbarschaftsheim Schöneberg sehr erfolgreich <strong>der</strong> Thematik „Öffnung<strong>der</strong> Schulen“ gestellt hat, steht heute eine weitere gesellschaftspolitischeund fachliche Herausfor<strong>der</strong>ung auf <strong>der</strong> Tagesordnung: die alters- und generationsübergreifendeBegegnung von Menschen. Allein die Auswahl dieserzwei Themen zeigt, dass Stadtteilzentren in Berlin sehr nah am Puls unsererZeit leben und den Pulsschlag entsprechend ihren Möglichkeiten mitbestimmenwollen: innovativ, bürgernah, zivilgesellschaftlich engagiert.4 Fachtag Intergeneratives Lernen 20105

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