28.11.2012 Aufrufe

Qualitätsbericht 2008 Gera - SRH Kliniken GmbH

Qualitätsbericht 2008 Gera - SRH Kliniken GmbH

Qualitätsbericht 2008 Gera - SRH Kliniken GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

25<br />

<strong>Qualitätsbericht</strong> 2009 <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum <strong>Gera</strong> g<strong>GmbH</strong><br />

A<br />

❙ Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen<br />

Die Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen erfolgt in allen <strong>Kliniken</strong> und ist für uns<br />

selbstverständlich.<br />

❙ Ethikberatung/Ethische Fallbesprechung<br />

Patientinnen und Patienten, Angehörige und Mitarbeiter des Hauses können sich<br />

mit ethischen Anfragen - etwa im Blick auf Lebensanfang und Lebensende, die<br />

Unantastbarkeit der Menschenwürde, den Bereich der zwischenmenschlichen<br />

Kommunikation, weltanschauliche Überzeugungen - an das Ethikkomitee des <strong>SRH</strong><br />

Wald-Klinikums wenden. Das Komitee möchte das Gespür und den Blick für ethische<br />

Anliegen im Haus bewusster hervorbringen und in die Praxis implementieren.<br />

Es trifft sich einmal im Quartal und bespricht alle anfallenden Fragen. Das Komitee<br />

ist interdisziplinär (Ärzte, Pflegefachkräfte, Sozialarbeiterin, Klinikseelsorgerinnen)<br />

besetzt. Bei dringenden Anfragen wird entweder eine Einzelfallberatung zeitnah<br />

angeboten bzw. kommen drei Mitglieder des Komitees vor Ort und bieten Beratung<br />

und Unterstützung zu der bestehenden Problematik an. Alle Mitglieder unterliegen<br />

selbstverständlich der Schweigepflicht.<br />

Rufnummer mit Anrufbeantworter: 0365 828-8950.<br />

❙ Sozialdienst<br />

Beratung und Unterstützung erhalten Patienten und Angehörige durch den Sozialdienst.<br />

Die Beauftragung des Sozialdienstes erfolgt konsiliarisch nach Bedarfsfeststellung<br />

durch Ärzte und Pflegekräfte und in interdisziplinären Besprechungen<br />

oder durch Kontaktaufnahme von Patienten und Angehörigen selbst. Themen der<br />

Beratung können die Erkrankung/den Krankenhausaufenthalt tangierende Bereiche<br />

(z.B. Pflegebedürftigkeit, Hilfsmittelversorgung, Betreuungsrecht, Rehabilitation,<br />

Schwerbehinderung, finanzielle Sicherung usw.) sein. Im persönlichen Gespräch<br />

wird mit Patienten und Angehörigen der Hilfebedarf ermittelt, Lösungsmöglichkeiten<br />

erarbeitet und die notwendigen Schritte eingeleitet. Der Sozialdienst fungiert<br />

als Casemanager, welcher die Unterstützungsleistungen koordiniert und ggf. an<br />

interne und externe Kooperationspartner (Wundmanagement, Pflegedienste, Kostenträger)<br />

weiterleitet. Psychosoziale Unterstützung der Patienten und Ressourcenanalyse<br />

ist integraler Bestandteil.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!