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Dokumentation<br />
Ich verstehe den Judas als mit jeder Ausgabe kumulativ<br />
wachsendes Gesamtwerk und jedes Kapitel bezieht sich auf<br />
gewesene oder antizipiert kommende.<br />
Mein Wissenschaftsbegriff basiert auf <strong>So</strong>krates, Schopenhauer<br />
und Nietzsche, wobei ich aufklärerische Sachartikel<br />
essayistisch verfasse. Mir ist die philosophische Durchdringung<br />
wichtiger als statistische Nebelspaltereien. Den Ballast<br />
des Anmerkungsapparates überlasse ich gerne naturwissenschaftlich<br />
gestörten Erbsenzählern.<br />
Ein winziger Teil der deutschen Presse ist nach meinen<br />
Kriterien seriös. Die bringe ich Ihnen hier gerne zur Kenntnis:<br />
In ganzen ungekürzten Artikeln: Entweder als Großzitat<br />
im Kapitel-Kontext oder als Dokumentation. Die jeweiligen<br />
Quellen finden Sie dann unter dem Artikel sowie im Impressum<br />
unter „Dokumentation“.<br />
Geschäftsgrundlage<br />
Email-Adressen. Wir können davon nicht genug kriegen. Ihre<br />
Zahl bestimmt unsere Auflage und damit nicht nur unsere<br />
Reichweite sondern auch die Höhe der Annoncenpreise. Und<br />
damit das Geld, das wir für Projekte verwenden können.<br />
Wir hören immer wieder, dass unsere Leser den Judas an ihre<br />
Freunde weiterversenden, was an sich eine tolle Sache ist.<br />
Doch bleibt das ohne Effekt für unsere Email-Adressen-Datenbank,<br />
deren Volumen für uns so entscheidend ist.<br />
Schicken Sie uns Email- Adressen. Alles, was Sie kriegen<br />
können. Danke!<br />
Layout<br />
Bisher unser <strong>So</strong>rgenkind. Layouter blieben im Schnitt zwei<br />
Ausgaben, was das Blattmachen nicht unbedingt erleichtert<br />
hat. Nun ist Nadine Pilger seit der letzten Nummer zuständig.<br />
Sie hat sich zügig in Indesign eingearbeitet und<br />
die letzte Ausgabe in Rekordzeit fertiggestellt. Danke und<br />
Willkommen an Bord!<br />
Katastrophe Kapitalismus Wieder Weimar<br />
Inzwischen hat auch der Letzte gemerkt, dass das, was uns<br />
aus Politikaster- und Profiteurskreisen entgegenschallt,<br />
nicht Fortschritt ist – sondern uns weit zurückwirft. Wir<br />
befinden uns wieder in Weimarer Zeiten.<br />
Was wir durch den Puffreisen-Finanzier Hartz als Hartz-<br />
Gesetze kennenlernen durften, hatte sich sein Namensvetter<br />
Gustav Hartz vor 80 Jahren ausgedacht. Die Katastrophe,<br />
die dann zu Hitler führte, nennt man heute beschönigend<br />
„Reformen“. Lesen Sie die auffälligen Parallelen zwischen<br />
dem Weimarer Original und den heutigen Verantwortungslosigkeiten<br />
hier nach.<br />
Seit der Machtergreifung des Herrn Kohl vor einem Vierteljahrhundert<br />
ist die Bananenrepublik das geltende Politikmodell:<br />
Die Regierung macht, was sie will, die Reichen kriegen<br />
alles in den Arsch geblasen und die Armen richtig was auf die<br />
Schnauze bei zunehmender Bürgerbespitzelung mit Aushebelung<br />
von Grundrechten.<br />
In eigener Sache<br />
Nun haben die Banksters zu hoch gezockt und Banken, die<br />
an der Börse gerade mal 270 Millionen wert sind, kriegen<br />
über 100 Milliarden aus den Taschen der ausgepressten<br />
Steuerzahler. Nur damit die barbarischen Wirtschaftsbedingungen<br />
so bleiben können.<br />
Hartz4er sind immer noch auf die Lebensmittelspenden der<br />
Tafel angewiesen während Geldanlagebetrüger hunderte von<br />
Milliarden an Millionärssozialhilfe bekommen.<br />
Die Hälfte wählt schon nicht mehr und hält die Demokratie<br />
für gescheitert. Genauso war es nach der Wirtschaftskrise<br />
von 1929.<br />
Ratzingers religiöses Roulette<br />
Die „kriminelle Organisation“ (Karl Heinz Deschner: Kriminalgeschichte<br />
des Christentums, zehn Bände – unbedingt<br />
empfehlenswert!), deren Vorläufer schon damals die von<br />
Römern vollzogene Kreuzigung eines nazarenischen Rabbiners<br />
den Juden in die Schuhe geschoben haben, bestraft das<br />
Volk Israel nun wieder mal für das, was sie ihnen sowieso<br />
schon jahrhundertelang mit ihrem christlichen Antisemitismus<br />
angetan haben.