4/2010 - Coburger Convent

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Editorial 4 CC-Blätter bisherige Anschrift 4/2010 Was ich erwarte vom neuen Jahre? Daß ich die Wurzel der Kraft mir wahre, Festzustehen im Grund der Erden, Nicht zu lockern und morsch zu werden, Mit den frisch ergrünenden Blättern Wieder zu trotzen Wind und Wettern, Mag es ächzen und mag es krachen, Dunkel zu rauschen, hell zu lachen Und im flutenden Sonnenschein Freunden ein Baum des Lebens zu sein. An den Verband Alter Herren des Coburger Convents (AHCC) e. V. Triftstraße 1, D-80538 München o Adreßänderung o Neuaufnahme Hiermit teile ich meine ab sofort / ab ......................... gültige Adresse mit: Titel/Beruf, Vorname, Name Geburtsjahr Mutterbund / weitere Bünde Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort Neujahrswunsch Mit diesem Neujahrsgedicht des Lyrikers Karl Friedrich Henckell (1864–1929) wünschen Ihnen das Präsidium des Coburger Convents sowie Schriftleitung und Verlag der CCBlätter ein glückliches Neues Jahr mit vielen harmonischen Begegnungen mit Bundes und Verbandsbrüdern. Auch per Telefax (0 89) 22 31 22 oder als E-Mail kanzlei@coburger-convent.de Impressum CC-Blätter Magazin des Coburger Convents. Offizielles Verbandsorgan Herausgeber und Verlag: Verband Alter Herren des Coburger Convents (AHCC) e. V., Triftstraße 1, D80538 München, Tel. (0 89) 22 37 08, Fax (0 89) 22 31 22 kanzlei@coburgerconvent.de Anschriftenänderungen bitte nur an diese Adresse! Redaktion (verantwortlich) und Verlagsvertretung: Pfr. em. Detlef Frische (df), Ubia Brunsviga, HassoGuestfalia, akadpress GmbH Oberstraße 45, D45134 Essen Tel. (02 01) 43 55 4100 Fax (02 01) 43 55 4101 Funkruf (01 72) 218 41 23 EMail: info@akadpress.de oder ccblaetter@coburgerconvent.de ISDNDateitransfer (02 01) 43 55 4102 (MacOS) (02 01) 43 55 4103 (PC Eurofile) Ständige Mitarbeiter: Rüdiger Gerald Franz (rgf), Teutonia Bonn; HansWerner Goldner (go), Asci burgia Erscheinungsweise: vierteljährlich. Einzelheft 1,– Euro zzgl. Versandgebühren Anzeigenverwaltung: CCKanzlei (Anschrift s. o.) in Verbindung mit akadpress GmbH Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 13 Gesamtherstellung: akadpress GmbH, Essen Anschrift s. Redaktion Auflage: 14.000 Exemplare Abbildungen in diesem Heft: Archiv akadpress, Archiv Verdensia Göttingen, Detlef Frische, Norman Rönz (CCPresseamt), Klaus Wöhner, Privataufnahmen. Redaktionsschluß für Nr. 1/2011: 25. Februar 2011
Aus der Postmappe der Redaktion Ihre Meinung – Ihre Zuschrift Wir freuen uns über jeden Leserbrief. Je kürzer er gefaßt ist, desto größer ist die Möglichkeit, ihn ungekürzt zu veröffentlichen Zur Sache Ahlhaus – und was in Heidelberg und Hamburg zum guten Ton gehört … Zu CC-Blätter 3/2010, S. 5ff., »Und plötzlich ist man in den Medien …« Eine gelungene Dokumentation der unsäglichen Vorgänge in Hamburg um die vonBeustNachfolge durch Vbr. Frische; und man weiß nicht, was empörender ist – diese penetrante Daueranmaßung einer hybriden rotgrünen Deutungshoheit zu allen gesellschaftlichen Fragen oder die Rückgratlosigkeit eines typischen Politschiks, der sich m. E. mit diesem opportunistischen Profil für jede Führungsaufgabe in der Gesellschaft denkbar disqualifiziert hat. Das hat man ihm in Leserbriefen etwa der FAZ auch ins Stammbuch geschrieben und kommt in der treffenden Kommentierung der gesamten Causa durch Vbr. Frische am Ende gleichfalls zum Ausdruck. Gut, daß der CC sich in angemessener, nicht polemischer Form sachlich zur Wehr gesetzt hat, wohltuend im Unterschied zum schrillen Kampfgeschrei rotgrüner, im Besitze des bedeutsamen Halbwissens die reine gesellschaftliche Lehre kündender Hamburger Salonsozialist / innen (so etwas wäre von der klassischen hamburgischen Sozialdemokratie à la von Dohnanyi, Apel, Schmidt u. a. wohl kaum zu erwarten gewesen). Gut zum andern, daß dessen verwahrende Klarstellung bundesweite Wirkung nunmehr auch außerhalb des Verbandes entfaltet hat. Aber weitere Aufmerksamkeit sollte man Herrn A. hier im Süden nicht zuteil werden lassen, er ist ja jetzt in Hamburg – unter Seinesgleichen … Dr. Michael P. Schmude, Cimbria Königsberg zu Saarbrücken Ein offener Brief an Michael Neumann, SPD-Fraktionsvorsitzender in Hamburg Zu CC-Blätter 3/2010, S. 5ff., »Und plötzlich ist man in den Medien …« Sehr geehrter Herr Neumann, Vorurteile sind bekanntlich schwerer zu zertrümmern als Atome, wie ein Größerer und Klügerer als Sie und ich einmal treffend bemerkte. Deshalb will ich gar nicht erst versuchen, mit Ihnen über Ihre eingestandenermaßen vorhandenen Vorurteile zu diskutieren. Gegen ideologische Scheuklappen kann man nichts machen. Fast noch peinlicher als Ihre Äußerungen im NDR sind Ihre gewundenen Einlassungen danach. Offenbar fehlt es Ihnen an Größe und Souveränität, um schlicht zuzugeben, daß Sie einen Fehler gemacht haben, und sich zu entschuldigen. Stellen Sie sich doch bitte mal folgendes Szenario vor: Ich behaupte öffentlich, die Hamburger Sozialdemokraten seien Lügner und Vaterlandsverräter. Auf entsprechende Proteste reagiere ich gereizt und genervt und erkläre, diese Proteste hätten mich noch in meiner Meinung bestärkt. Und überhaupt wäre die Äußerung ja nur in einem Zehnsekunden Interview gefallen. Schließlich sei mir ja auch nicht zuzumuten, jeden Genossen auf seine Wahrheitsliebe und seine Vaterlandstreue abzuhorchen, und den Michael Neumann, den hätte ich gar nicht genannt und auch nicht gemeint, es sei denn, das Gegenteil stelle sich noch heraus. Das genau ist Ihre Argumentationsweise. Respekt und Fairness als Bestandteile einer demokratischen Streitkultur sind Ihnen offenbar abhanden gekommen – falls Sie sie je besessen haben sollten. Selbst eigene, kritische Parteigenossen werden angeraunzt, das früher in Ihrer traditionsreichen Partei übliche ›Du‹ verbitten Sie sich. Es ist schon erstaunlich, wie weit sich manche politischen Mandatsträger von denen entfernt haben, die sie gewählt haben. Sie streben keine ›Höheren Weihen‹ an, sagen Sie, wollen also wohl nicht Bürgermeister werden. Sehr vernünftig! Mit freundlichen Grüßen Jürgen Seibert, Schaumburgia »Nicht genug Rückgrat« Zu CC-Blätter 3/2010, S. 5ff., »Und plötzlich ist man in den Medien …« Hardliner Christoph Ahlhaus hat sich als ziemliches Weichei entpuppt. Es ist eine Schande, nicht genug Rückgrat zu zeigen und sich zu seiner Korporationszugehörigkeit zu bekennen, nur weil man deswegen Probleme mit dem politischen Gegner bekommt. Deshalb ist sein Ausscheiden aus dem CC kein Verlust. Wolfgang Neugebauer, Concordia »Bündnisse gegen Rechts« Zu CC-Blätter 2/2010, S. 4., »Verbum peto« Der damalige AHCCVorsitzer bekundet in seiner Kolumne ein großes Verständnis für die ›Bündnisse gegen Rechts‹, deren »friedliche Demonstrationen« leider gelegentlich durch Linksautonome mißbraucht werden. Zudem fordert er, wir müßten noch mehr daran arbeiten, uns gegen die ›rechte Szene‹ abzugrenzen, Vorkommnisse wie die Absage des Verbändekommerses in Hamburg gäbe es dann vielleicht nicht. CC-Blätter 4/2010 5 Leserbriefe
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Seite 43 und 44: dem Bund eigenen ›Zähringer Geis

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