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Aquila® SolarINVEST VII - Fondsvermittlung24.de

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3. Wesentliche Risiken der VermögensanlageInvestitions- und FinanzierungsphaseDie in der Investitionsrechnung genannten Aufwandspositionenbasieren auf abgeschlossenen Verträgen und Annahmen. Ungeachtetder Tatsache, dass die Photovoltaikanlage fertiggestellt ist undStrom in das Netz einspeist, können sich Abweichungen zu denkalkulierten Kosten ergeben, wenn und soweit unvorhergeseheneund daher in der Kalkulationsrechnung nicht berücksichtigte Kostenauftreten. Dieses würde die Vermögens-, Finanz- und Ertragslageder Betreibergesellschaft, der Projektgesellschaft und der Emittentinund in der Folge auch des Anlegers negativ beeinflussen.Ferner ist denkbar, dass das zur Investition in Photovoltaikanlagenzur Verfügung stehende Kapital der Emittentin nicht vollständig investiertwerden kann und vorzeitig an die Anleger zurückerstattetwird. Dies würde die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Betreibergesellschaft,der Projektgesellschaft und der Emittentin undin der Folge auch des Anlegers ebenfalls negativ beeinflussen. Dieshätte geringere Auszahlungen an den Anleger zur Folge.Die prognostizierten Kosten für die von der Projektgesellschaft aufgenommeneund in Form von Gesellschafterdarlehen an die Betreibergesellschaftweitergeleitete Eigenkapital-Zwischenfinanzierungbasieren auf der Annahme, dass diese am 31.01.2013 zurückgezahltwird. Eine längere Platzierung als angenommen kann die Kosten fürdie Eigenkapital-Zwischenfinanzierung erhöhen und das Ergebnisder Betreibergesellschaft, der Projektgesellschaft und der Emittentinund damit das der Anleger negativ beeinflussen.KostenüberschreitungsrisikoIm Rahmen der Instandhaltung und des Betriebes der Photovoltaikanlagensind von der Betreibergesellschaft und in der Folge vonder Emittentin eventuell Kosten zu tragen, die nicht vom Leistungsumfangder abgeschlossenen Wartungs- und Instandhaltungsverträgegedeckt werden, z. B. weil sie nicht vorhergesehen wurden,weil die Einbeziehung in den Leistungsumfang wirtschaftlich nichtsinnvoll gewesen wäre oder weil sie aufgrund externer Einflüsse/höherer Gewalt entstanden sind. Es besteht das Risiko, dass dieselaufenden Kosten den kalkulierten Ansatz übersteigen, was gegenüberder Prognose zu höheren Kosten der Emittentin und in derFolge zu geringeren als den prognostizierten Auszahlungen an denAnleger führen würde.Ertrags- und KostenrisikenDie Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlage und damit der Emittentinhängt wesentlich von den meteorologischen Bedingungen,insbesondere der Sonneneinstrahlung, dem spezifischen Ertrag derPhotovoltaikanlage, der technischen Abnutzung der Photovoltaikanlageund der Entwicklung der laufenden Kosten sowie der für deneingespeisten Strom erhaltenen Vergütung ab. Abweichungen vonden Prognosen können sich negativ auf die vom Anleger erzielbareRendite auswirken. Dies hätte nachteilige Auswirkungen auf dieprognostizierten Auszahlungen an den Anleger.Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Emittentin in einePhotovoltaikanlage an einem Standort investiert, der sich später alswenig ertragreich oder sogar verlustbringend erweist. Die Eignungund Werthaltigkeit der Photovoltaikanlage konnte nur auf Grundlagevon Gutachten und Plausibilitätsprüfungen geschätzt werden.Diese Grundlagen könnten sich als falsch oder unvollständig herausstellen,was zu negativen Ergebnisabweichungen auf Ebene derEmittentin und damit auf Ebene der Anleger führen kann. Dies hättenachteilige Auswirkungen auf die prognostizierten Auszahlungenan den Anleger.Es besteht das Risiko, dass die tatsächliche Sonneneinstrahlungnachhaltig unter den in den Gutachten angenommenen Wertenliegt, was den Ertrag der Photovoltaikanlage negativ beeinflussenkann. Zudem kann aus den in der Vergangenheit vorhandenen Sonnenstundennicht auf zukünftige Sonnenstunden geschlossen werden.Ferner können nicht vorhersehbare widrige Witterungsbedingungen,eine langfristige Klimaveränderung, eine allgemeine Veränderungder globalen Strahlungsintensivität und/oder eine Verschattungder Photovoltaikanlage die zukünftige Sonneneinstrahlungauf die Photovoltaikanlage negativ beeinflussen. Dies kann den Ertragder Photovoltaikanlage und in der Folge das Ergebnis der Betreibergesellschaft,der Projektgesellschaft und damit das Ergebnis derEmittentin sowie das des Anlegers negativ beeinflussen. Das hättenachteilige Auswirkungen auf die prognostizierten Auszahlungenan den Anleger.Darüber hinaus ist es auch möglich, dass die Performance Ratio –d. h. das Verhältnis zwischen dem tatsächlich erwarteten und demtheoretisch möglichen Energieertrag von verlustfrei arbeitendenAnlagen – und damit der spezifische Ertrag der Photovoltaikanlageunter den in der Wirtschaftlichkeitsprognose angenommenen Wertenliegt. Auch dies würde den Ertrag der Photovoltaikanlage negativbeeinflussen. Für sämtliche Komponenten der Photovoltaikanlagebesteht das Risiko, dass die geplanten Leistungswerte nicht erreichtwerden, ohne dass hierfür ein Ausgleich von dritter Seite erfolgt.Dies kann den Ertrag aus der Photovoltaikanlage und in der Folgedas Ergebnis der Betreibergesellschaft, der Projektgesellschaft unddamit das Ergebnis der Emittentin sowie das des Anlegers negativbeeinflussen. Dies hätte nachteilige Auswirkungen auf die prognostiziertenAuszahlungen an den Anleger.Weiterhin kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich die Photovoltaikanlagein einem höheren Maße als geplant technisch abnutzt,16AQUILA ® <strong>SolarINVEST</strong> <strong>VII</strong>

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