regionaltage - Mögglingen

38 Freitag, 12. Oktober 2012
Gedanken zum tragischen Unfall
am 02. Oktober im Mögglinger Bahnhof
Wie wir alle wissen, hat am Dienstag, 02. Oktober, im
Bereich des Mögglinger Bahnhofes ein junger Mögglinger
die Überquerung der Bahngleise mit dem Leben bezahlen
müssen. Unter großer Anteilnahme wurde er am vergangenen
Montag auf unserem Friedhof zu Grabe getragen.
Selten hat man bei einer Beerdigung in Mögglingen so viele
junge Menschen gesehen, die ihren Freund, Schulkameraden
oder Ausbildungskollegen auf seinem letzten Weg
begleiten wollten.
Unser besonderes Mitgefühl gilt seiner Mutter und seinen
Großeltern. Im Zusammenhang mit diesem tragischen
Unglücksfall wurde immer wieder die Frage gestellt, warum
dies passieren musste und warum denn so häufig
die Gleise überquert werden, obwohl dies verboten ist.
Ist es jugendlicher Leichtsinn? Wahrscheinlich schon. Und
wahrscheinlich wird die Gefahr unterschätzt, wie schnell
ein Zug unterwegs ist und dass dieser einen schier unendlichen
Bremsweg hat, der einem Gleisüberquerer keine
Chance lässt.
Am vergangenen Montag ist im Bahnhof Süßen bei einem
vergleichbaren Unfall ein 15-Jähriger ums Leben gekommen.
Aber sind es wirklich nur Jugendliche, die ein Überschreiten
der Gleise „cool“ finden? Nein! Tagtäglich kann
man erwachsene Bahnfahrer, vorwiegend Tagespendler,
beobachten, wie sie respektlos vor allem vom Bahnsteig
1 über die Gleise zum Bahnsteig 2 gehen. Sie meiden
den längeren, aber sicheren Weg über die Unterführung,
obwohl sie oft Zeit genug haben, den vorgeschriebenen
Weg zu gehen. Erwachsene, die sich so verhalten, sind
alles andere als Vorbilder für unsere Kinder und Jugendlichen!
Schon deshalb sollten sich alle an die bekannten
Regeln halten. Ich habe die Bahnpolizei gebeten, verstärkt
Kontrollen im Bahnhof vorzunehmen. Für Mögglingen ist
der Bahnanschluss und die Haltestelle Gold wert und eine
der wichtigsten Infrastruktureinrichtungen. Deshalb darf
der Bahnhof nicht Gefahrenpunkt sein, sondern er muss
weiterhin für uns die sichere Verbindung in alle Richtungen
und in alle Welt sein, aber auch Heimatbahnhof, wenn wir
nach Hause kommen. Der tragische Unglücksfall der vergangenen
Woche muss für uns alle Mahnung sein, uns im
Bahnhofsbereich ordnungsgemäß zu verhalten.
Ihr/Euer
Ottmar Schweizer, Bürgermeister
Einladung zur Sitzung des
Technischen Ausschusses
am Dienstag, 16.10.2012, um 18.30 Uhr im Rathaus, zimmer 3
TAGESORDNUNG – öffentlich
1. Baugesuche
2. Bau der Westtangente;
Vergabe der Landschaftsbauarbeiten
3. Verschiedenes
Die Bevölkerung ist zum Besuch der öffentlichen Sitzung herzlich
eingeladen. Eine nichtöffentliche Sitzung schließt sich an.
zum Aufstellen des
Veranstaltungskalenders 2013
treffen sich die Vereinsvorstände
am Montag, 22. Oktober 2012, um 19.30 Uhr,
im Sitzungssaal des Rathauses.
Wehrrechtsänderungsgesetz 2011
Widerspruchsrecht – Jahrgang 1996
Durch das Gesetz zur Änderung wehrrechtlicher Vorschriften 2011
/(WehrÄndG 2011) wurde die allgemeine Wehrpflicht zum 01.Juli
2011 ausgesetzt und stattdessen der freiwillige Wehrdienst für
Männer und Frauen fortentwickelt. Auf der Grundlage von § 58
des Wehrpflichtgesetzes übermitteln die Meldebehörden künftig
dem Bundesamt für Wehrverwaltung jährlich bis zum 31. März bestimmte
Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die
im nächsten Jahr volljährig werden. Die Betroffenen können der Datenübermittlung
nach § 18 Abs. 7 des Melderechtsrahmengesetzes
(MRRG) widersprechen. Die Daten zu Personen mit deutscher
Staatsangehörigkeit, die im Jahr 2014 volljährig werden, sind dem
Bundesamt für Wehrverwaltung im März 2013 zu übermitteln, sofern
die Betroffenen der Datenübermittlung nicht widersprochen haben
(Art. 1 WehrRÄndG 2011, § 62 Abs.2 WPflG). Die Betroffenen
werden durch die heutige öffentliche Bekanntmachung über ihr
Widerspruchsrecht informiert. Wer die Übermittlung seiner Daten
an das Bundesamt für Wehrverwaltung nicht möchte, die deutsche
Staatsangehörigkeit besitzt und im Jahr 1996 geboren ist, wird
gebeten, sich an das Einwohnermeldeamt im Rathaus Mögglingen,
Zehnthof 1, ZI. 1, zu wenden.
Katholische
öffentliche Bücherei
Mitarbeiter/innen gesucht!
Sie lesen gerne und haben Freude im Umgang mit Menschen? Dann
wäre eine ehrenamtliche Tätigkeit in der Bücherei vielleicht das
richtige für Sie. Gerne würden wir auch Schüler/innen ab 14 Jahren
in unser Team aufnehmen. Informieren Sie sich unverbindlich während
unserer Öffnungszeiten bei unseren Mitarbeiterinnen oder bei
Susanne Teuber, Tel. 80 34 09. Wir würden uns freuen.
Außerdem möchten wir uns ganz herzlich bei den vielen Besuchern
unseres Bücherflohmarktes am Apfeltag bedanken. Mit dem Verkaufserlös
werden wir wieder neue Bücher für unsere Bücherei
kaufen.
Unsere Öffnungszeiten:
Dienstag, 15.30 bis 17.30 Uhr, Donnerstag, 16.30 bis 18.30 Uhr
Umweltecke
Nächste Hausmüll-Sammlung am Donnerstag, 25. Oktober
Nächste Gelber-Sack-Sammlung am Samstag, 03. November
Nächste Blaue-Tonne-Sammlung am Donnerstag, 08. November
Nächste Bioabfall-Sammlung am Mittwoch, 17. Oktober
Nächster Grüncontainer am Montag, 15. Oktober,
von 17 bis 19 Uhr beim GOA-Betriebshof, Im Wert 2