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Geschäftsbericht 2012 (PDF 3.35 MB) - Concordia

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Arbeit und Familieunter einem HutTeilzeitmitarbeiterinnen beider CONCORDIAFast drei Viertel aller Mitarbeitenden bei der CONCORDIA sind Frauen. Viele von ihnen habeneine Familie. Mit Teilzeitstellen und Flexibilität unterstützt sie die CONCORDIA dabei, neben derKinderbetreuung und der Arbeit in der Familie ihrem Beruf nachzugehen. Wir haben zwei vonihnen besucht.9Es dauert genau fünf Minuten, da ist unser Fotograf schongefesselt. An den Stuhl, mit einem Springseil. Er befreitsich lachend, um dem kleinen Jens nachzujagen, derunterdessen mit dem zweiten Objektiv seiner Canon dasWeite gesucht hat. «Du, Herr Felder, chomm mi gosueche!» Und schwupps, verschwindet er in der Kleiderspielkiste.Gefühlte 30 Sekunden später streckt erseinen Kopf unter dem Sofa hervor. Louisa, seine grosseSchwester, ist keine Spur ruhiger. «Beide haben ungemeinviel Phantasie und Energie», bestätigt ihre Mutter,Renate Kühnis.Vollzeitmutter - TeilzeitmitarbeiterinRenate Kühnis hat mit den beiden Kindern alle Hände vollzu tun. Aber das Lachen ist ihr trotzdem nicht vergangen,im Gegenteil: Man sieht und spürt, dass sie gerne Mutterist. Ihre Arbeit als juristische Mitarbeiterin im Rechtsdienstder CONCORDIA liebt sie jedoch auch. Im Momentarbeitet sie dort in einem 40-%-Pensum.Wie organisiert sie Arbeit und Kinderbetreuung? «JederWochentag hat sein spezifisches Programm. Montags, zumBeispiel, ist um 06.00 Uhr Tagwache für alle. Die Kinderessen ein Joghurt, während ich mich bereit mache. Louisazieht sich selber an, Jens wird vom Papa angezogen. Um06.45 Uhr müssen wir aus dem Haus. Kurz vor sieben sinddie Kinder und ich beim Hort der Schule, wo Louisafrühstückt und noch etwas spielt; anschliessend geht sieim gleichen Gebäude in den Kindergarten. Ich gehe mit Jensnoch 2 Minuten weiter bis zur Krippe. Dort kann ich ihnab 07.00 Uhr abgeben. Dann nehme ich den Bus und bin um07.30 Uhr im Büro. Montags arbeite ich bis etwa 17.15 Uhrund gehe dann eine Stunde zum Sport. Mein Mann holtunterdessen die Kinder von der Krippe.»Organisation ist das halbe LebenUnd wenn die Kinder krank sind? Dann kann man sienatürlich nicht in die Krippe oder den Kindergarten bringen.In diesem Fall versucht Renate, ihren Arbeitstagauf einen anderen Wochentag zu verschieben oder fragtdie Eltern. Ohne sie und ihren Mann ginge es nicht.Es tönt kompliziert. «Nein, es muss einfach alles lückenlosorganisiert sein», meint Renate nur. Und Schwierigkeiten?«Alles, was nicht mit Routine zu tun hat.» Das heisst,sobald ein Kind krank wird, im Kindergarten ein Spezialprogrammstattfindet oder Renate für die CONCORDIAeinen Gerichtstermin auswärts wahrnehmen muss, ist derTagesablauf nicht mehr wie geplant durchführbar. Dannbraucht es Flexibilität, Spontaneität und Programmänderungenvon allen Beteiligten.

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