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Geschäftsbericht 2012 (PDF 3.35 MB) - Concordia

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Da der Hausarzt neben der verordneten Physiotherapieskeptisch gegenüber weiteren Aklärungen oder Therapienwar, wurde die Situation für Jolanda Leuenberger zunehmendunbefriedigend. So evaluierten Marco Cereghettiund Jolanda Leuenberger weitere Behandlungsmöglichkeitenin Rücksprache mit dem Vertrauensarzt derCONCORDIA. Sie entschieden sich für eine Überweisungins Bethesda-Spital Basel. Die Klinik überwies sie nacheinigen Abklärungen weiter zur Schmerztherapie. JolandaLeuenberger konnte so nach einer anfänglichen komplettenArbeitsunfähigkeit ihr Arbeitspensum parallel zurTherapie wieder auf 50 %, später auf 60 % und dann auf70 % steigern. Hier jedoch stagnierte die Arbeitsfähigkeit.Marco Cereghetti notierte sich dazu: ‹Situation weiterverschlechtert (zweite zervikale Diskushernie). Wahrscheinlichkeitfür Besserung bei einer Operation gering.Therapeutische Möglichkeiten ausgeschöpft. Frau L.am Limit.›ZeitsprungWir befinden uns in der Gegenwart und besuchenzusammen mit Marco Cereghetti das Gundeli, um JolandaLeuenberger, Herr und Frau Wassermann sowie ChristineHasler, die zuständige Personal-Sachbearbeiterin, zutreffen. Wir möchten die Protagonisten kennenlernen undvon ihnen hören, wie die Geschichte ausging. Einehübsche, fröhliche Frau schüttelt mir als erste die Handund stellt sich vor. Es ist Frau Leuenberger. Ihr geht esgut, man sieht und spürt es. Die anderen Beteiligten sindnicht minder sympathisch, die Atmosphäre beimGespräch ist warm und familiär und immer mal wiederwird ein spassiger Spruch gemacht.Wie ging die Geschichte weiter? «Dass der Körper auf einmalnicht mehr wollte, obwohl der Geist wollte, war eineschlimme Erfahrung für mich. Ich war am Boden zerstört»,erzählt Jolanda Leuenberger. Für Marco Cereghetti wares in dieser Situation schwierig, keinen negativen DruckJolanda Leuenberger gegenüber aufzubauen. «Ich wussteaber, dass eine Entscheidung gefällt werden musste.»Er hatte zwischenzeitlich Kontakt mit der Invalidenversicherung(IV) aufgenommen und die ersten Gesprächegeführt. «Eine rechtzeitige Anmeldung bei der IV ist wichtig,damit entsprechende Massnahmen ergriffen werdenkönnen.» Die Wassermanns waren froh darüber, dassMarco Cereghetti den Kontakt zur IV wahrnahm. Er könnedas viel besser und werde auch eher ernst genommen.«Er macht immer ein Protokoll für alle und arbeitet überhauptsehr professionell.»45

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