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Geschäftsbericht 2012 (PDF 3.35 MB) - Concordia

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Einsparungen von CHF 238 Mio. dankeffektivem LeistungsmanagementEffektives und effizientes Leistungsmanagement gehörtzu den wichtigen Kernkompetenzen der CONCORDIA.Unsere Leistungsspezialistinnen und -spezialisten amHauptsitz in Luzern, in den Service Centern in Bern, Genf,Schönenwerd und Zürich sowie in der LandesvertretungLiechtenstein setzen sich täglich dafür ein. Sie werdenunterstützt durch Spezialistinnen und Spezialisten inFachführung, Leistungsaudit, Pflegefachberatung, CareManagement, Leistungseinkauf, DRG-Rechnungskontrolleund durch viele andere. Dieses grosse Engagement zahltsich für unsere Kundinnen und Kunden ganz direkt aus:Im Jahr <strong>2012</strong> konnten dadurch Leistungskosten von insgesamtCHF 238 Mio. eingespart werden.Die Zahl der zu prüfenden und zur Zahlung freizugebendenRechnungen ist auch <strong>2012</strong> gestiegen, und zwar umrund 4 %. Insgesamt wurden 5.5 Mio. Rechnungen geprüft.47 % davon konnten nach Prüfung durch die elektronischenRechnungsprüfungssysteme direkt vergütetwerden. Bei den restlichen 2.9 Mio. Rechnungen warenzusätzliche Kontrollen und Zuordnungen durch unsereLeistungsspezialistinnen und -spezialisten notwendig.Neue SpitalfinanzierungDie Umstellung der Rechnungskontrolle auf die Anforderungender neuen Spitalfinanzierung war anspruchsvoll.Der neue Tarif SwissDRG (Swiss Diagnosis RelatedGroups) mit seinen zahlreichen Regeln und Spezialfällenmusste eingeführt und geschult werden. Darüberhinaus gab es auch bei der Kostenaufteilung zwischenKantonen und Krankenversicherern viele Fragen zu klären.Im Rahmen von speziellen Konstellationen machen diekomplexen Tarif- und Kostenstrukturen die Rechnungskontrolleim Einzelfall anspruchsvoll. Wirkungsvolle,nachgelagerte Kontrollen aufgrund der gespeichertenRechnungsdaten helfen hier Fehler zu vermeiden.Die vollelektronische Rechnungsübermittlung konnteleider noch nicht eingeführt werden. Spitäler und Versichererkonnten sich nicht auf die Art der Datenübertragungeinigen. Auf Basis der nun vorliegenden Verordnungdes Bundes wird dieser Teil spätestens bis Ende 2013eingeführt. Im Grossen und Ganzen darf die Einführungder neuen Spitalfinanzierung aber als geglückt bezeichnetwerden.7

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