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Geschäftsbericht 2012 (PDF 3.35 MB) - Concordia

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6 Obligatorische Krankenpflegeversicherungim FürstentumLiechtensteinIm Fürstentum Liechtenstein war im Jahr <strong>2012</strong> erfreulicherweiseein Kostenrückgang von insgesamt 3.2 % zuverzeichnen; dies nach einer deutlichen Kostensteigerungim Vorjahr. Die Kosten waren in allen grossen Leistungsgruppen(Ärzte, Spitäler, Medikamente) rückläufig. DerZusatzversicherungen Schweiz undLiechtensteinBei den Zusatzversicherungen präsentiert sich ein uneinheitlichesBild: Im ambulanten Bereich stiegen die Kosteninsgesamt um ca. 5 %. Der Kostenanstieg verläuft damitsynchron zu den gestiegenen Grundversicherungskostenin den Bereichen Arzt und Spital ambulant.weitere Verlauf wird zeigen, ob es sich um eine nachhaltigeKostenstabilisierung oder um kurzfristige Effektehandelt. Im langjährigen Durchschnitt beträgt die Kostensteigerungim Fürstentum Liechtenstein jährlich 2.8 %.Anders bei den Spitalzusatzversicherungen: Als Folge derneuen Spitalfinanzierung sanken die Leistungskosten inder Privat- und Halbprivatversicherung leicht. In der Spitalversicherungfür die allgemeine Abteilung in der ganzenSchweiz war die Kostenreduktion erwartungsgemäss grösser.Die Prämiensenkung dieser Versicherung auf das Jahr<strong>2012</strong> erweist sich deshalb auch aufgrund der Erfahrungszahlenals richtig.Die Kostenreduktionen der Spitalzusatzversicherungensind erfreulich und führen zu einer Stabilisierung in diesemBereich. Die Kosten für Behandlungen im Rahmen derSpitalzusatzversicherungen machen im Vergleich zu denjenigenfür Spitalbehandlungen in der Grundversicherungaber nur einen kleinen Teil aus. Die Kostensenkungen imBereich der Spitalzusatzversicherungen können die höherenGrundversicherungskosten für Spitalleistungen folglichnicht kompensieren. Deshalb setzen wir uns auchweiterhin für sinkende Spitaltarife ein.

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