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Geschäftsbericht 2012 (PDF 3.35 MB) - Concordia

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24 Hier setzen die Managed-Care-Versicherungsmodelle an.Anstatt direkt zum Spezialisten, begibt sich ein Patientmit einem gesundheitlichen Problem immer zuerstzum Hausarzt, der dann die Koordination für die gesamteBehandlung übernimmt und dadurch sicherstellt, dasskeine unnötigen Doppelbehandlungen oder falsche Untersuchungenerfolgen. Dass dieses koordinierte Vorgehenin vielen Situationen von Vorteil ist, leuchtet ein.Und darum sind auch die Kosten tiefer, und zwar jenach Modell um 10 bis 20 %.therapeutischen Verfahren (Operationsverfahren, Bildgebungsverfahrenwie Ultraschall, Röntgen und MRI,neue Medikamente und Laboruntersuchungen, Genetiku. v. a. m.) braucht es für deren optimale Anwendunggleichzeitig auch Innovation in Zusammenarbeit, Kommunikationund optimaler Gestaltung der Abläufe. Dafürwerden genügend Grundversorger benötigt, also Hausärztinnenund Hausärzte, die intensiv mit Spezialistinnenund Spezialisten, Spitälern, Pflegefachpersonen undTherapeutinnen und Therapeuten zusammenarbeiten.Von Managed Care zu integrierterVersorgungAuf dem Gebiet der Medizin wird immer weiter geforschtwerden, und die Spezialisierung in der Medizin wirdweiter zunehmen. Damit Patientinnen und Patienten auchin Zukunft davon profitieren können, muss die Ärztinoder der Arzt den Überblick behalten und aus den vielenverschiedenen Untersuchungen und Therapiemöglichkeitenoptimal auswählen. Neben der enormen medizinischenEntwicklung in spezifischen diagnostischen undDie intensivere Zusammenarbeit von unterschiedlichenBerufen und Institutionen bedingt eine noch stärkereVernetzung als bisher. Ärztenetzwerke werden Verträgemit Spezialisten abschliessen oder Spezialisten in dieNetze aufnehmen. Man wird mit Spitälern vertraglicheVereinbarungen eingehen oder sogar gemeinsame Unternehmengründen. Und diesen Netzwerken oder sogarintegrierten medizinischen Unternehmen schliessen sichauch Pflegespezialisten, Physio- und Ergotherapeutenund andere Fachkräfte an.Anteil CONCORDIA-Kundinnen und -Kunden in alternativen Versicherungsmodellen der OKP80 %70 %60 %50 %40 %30 %20 %10 %0 %32.6 %39.1 %45.7 %55.1 %65.2 %71.3 %74.5 %76.8 %1.1.2006 1.1.2007 1.1.2008 1.1.2009 1.1.2010 1.1.2011 1.1.<strong>2012</strong> 1.1.2013

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