Dat Letzt - Quickborn. Vereinigung für niederdeutsche Sprache und ...
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dieser Titel passt zu ihm <strong>und</strong> hat es in<br />
sich, wenn es um die Tätigkeit im Ehrenamt<br />
geht.<br />
Martins’ Glück, dass sich noch während<br />
des Jahres 2006 jemand fand, der<br />
nun die Arbeit des Geschäftsführers<br />
der Fritz Reuter Gesellschaft vor Ort<br />
in Neubrandenburg fortführt. Sicher<br />
fühlt sich der emeritierte Pastor Martins<br />
nun von allen Lasten frei. Wi wöllt<br />
em dat vun Harten günnen!<br />
Schon bei der Berichterstattung über<br />
die Tagung der Gesellschaft 2006 (vgl.<br />
<strong>Quickborn</strong> 3/2006, S.45ff) habe ich<br />
aufgeführt, wer über was referierte<br />
<strong>und</strong> dozierte. Ich möchte hier nicht<br />
noch einmal listenartig aufführen, was<br />
sich im Berichtsheft 17 findet.<br />
Nur soviel: Es lohnt sich, alles noch<br />
einmal nachzubuchstabieren. Ganz<br />
besonders, wenn man einen Sinn <strong>für</strong><br />
Humor <strong>und</strong> Satire hat, denn <strong>für</strong> die Humorlosen<br />
unter den Menschen ist<br />
sowieso alles zu spät. Sie werden nie<br />
verstehen, wieso dort, “wo Humor von<br />
Rang erscheint, in irgendeiner Weise<br />
immer Ernstes im Hintergr<strong>und</strong> steht.<br />
Bei der Satire sowieso.”<br />
Christian Bunners/Ulf Bichel/ Jürgen<br />
Grote (Hrsg.): Humor <strong>und</strong> Satire<br />
in den Werken von Fritz Reuter,<br />
John Brinckman, Ludwig Reinhard,<br />
Adolf Glaßbrenner <strong>und</strong> Wilhelm<br />
Busch. Beiträge der Fritz Reuter Gesellschaft,<br />
Band 17, 152 Seiten, Hinstorff<br />
2007, ISBN: 978 – 3 – 356 – 01188-3<br />
Dirk Römmer<br />
Rezensionen<br />
<strong>Dat</strong> <strong>Dat</strong> groote groote Bibel-Billerbook Bibel-Billerbook up up Platt<br />
Platt<br />
Jesus is in den grooten Tempel in Jerusalem.<br />
Dor sitt he middent tüschen de klooken<br />
Gelehrten.<br />
Se snackt över Gott un sien Welt.<br />
Jesus höört to.<br />
He snackt mit.<br />
He stellt ehr Fraagen un seggt, wat he denkt.<br />
All wunnert se sük över dissen Jung.<br />
Wor hett he dat her?<br />
“De eerste Kinnerbibel up Platt” steiht<br />
achtern op den Deckel un de een oder<br />
anner mag denken, dat is wat för fromme<br />
Familien. Un dat is dat jo ok – man<br />
nich blots. Du musst nich fromm ween,<br />
du musst nich Kind ween oder Kinner<br />
hebben, um di över dit Book to freien,<br />
blots Ogen musst du hebben. Denn<br />
dat Wichtigste an dit Book sünd de<br />
Biller von Kees de Kort. De Biller sünd<br />
so wunnerbor, dat sick dor Kinner jüst<br />
so an freit as öllere Lüüd ok. <strong>Dat</strong> Original<br />
is 1992 ünner den Titel “Kijkbijbel”<br />
in Holland rutkamen. Un dat<br />
dücht mi en schönen Titel: den Kieken,<br />
dat is dat wichtigste. De Biller vertellt<br />
jüst so as de Text. De Text sett di op<br />
de Spoor, man de Biller, de ladt di in<br />
ton Drömen un Simmeleern.<br />
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