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beim deutschen Schulpreis - Erich Kästner - Schule

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Gemeinsamer Unterricht (GU) in der EKSEin Fortbildungstag für Lehrerinnen und Lehrer zum Thema „Inklusion“Seit zwei Jahren führt die EKS jeweils eine Klasse im Jahrgangals INTEGRATIVE LERNGRUPPE. In diese Klassen – unddas ist neu – gehen bis zu fünf Kinder mit dem FörderschwerpunktLERNEN. Um diese neuen Aufgaben zu meistern, wurdenbisher zwei Kollegen an unsere <strong>Schule</strong> abgeordnet, die ihrenSchwerpunkt in jeweils einer integrativen Lerngruppe haben. Imnächsten Schuljahr startet die dritte integrative Lerngruppe.Wir haben auch Kinder mit anderen Förderschwerpunkten, diesich an unserer <strong>Schule</strong> angemeldet haben, in die integrative Lerngruppeaufgenommen. Diese Kinder werden zielgleich unterrichtetund haben folgende Förderschwerpunkte:• Sprachliche Entwicklung• Emotionale und soziale Entwicklung• Körperliche und motorische Entwicklung.Dieses Aufgabengebiet ist umfassend und erfordert ein hohesMaß an Flexibilität und neue Formen des Arbeitens von allenLehrerinnen und Lehrern. Um alle weiter auf den Weg zu bringenund fachgerecht zu begleiten, bot der ganztägige Fortbildungstagam 30.4.2013 vielfältige Informationen und Einblicke,denn die Umstellung auf ein inklusives Schulsystem erfordertNeuerungen und Angebote in allen Bereichen von <strong>Schule</strong>.gin Frau Kacar über schwierige Kinder mit dem SchwerpunktAutismus und Asperger. Herr Kellner und Frau Behrenbeck-Beckedahl boten mit Erfahrungsberichten Einblicke in denUnterrichtsalltag in einer Inklusionsklasse an der EKS. In derSporthalle konnten die Lehrerinnen und Lehrer unter der Anleitungvon den Lehrern Michael Heringhaus und Christian KoglinInklusion hautnah erleben und z. B. in Rollstühlen Sport treibenoder mit speziellen Brillen erleben, was es bedeutet, wenndie Sehkraft stark eingeschränkt ist. Frau Köppke präsentierteselbsttätige Lernmaterialien und Frau Hilgers eine Auswahl vonFilmen unter dem Stichpunkt „Inklusion idealistisch und realistischgesehen…“. Herr Bernd Ewering zeigte im Internetraumein Programm zur Erstellung individueller Förderpläne, die fürKinder benötigt werden, die nicht wie die anderen Schülerinnenund Schüler ein Ziffernzeugnis erhalten.Alle Lehrerinnen und Lehrer hatten die Möglichkeit an zweiWorkshops teilzunehmen und im Anschluss daran ihre Erfahrungenin ihren Teams zu besprechen und zu diskutieren.Dieser Fortbildungstag zeichnete sich durch ein abwechslungsreichesund sehr interessantes Informationsangebot aus. Ich dankenoch einmal ausdrücklich allen, die bereit waren, ein Themazu präsentieren. Ich glaube, dass wir alle viel lernen konnten unddiese Fortbildung uns einen Schritt näher zu einer inklusiven<strong>Schule</strong> gebracht hat.Nadja Fliesen.Der Morgen startete mit einem Impulsreferat von Frau Dr. SaskiaErbring zum Thema Inklusion und Lehrergesundheit. VielenLehrerinnen und Lehrern erscheint der Schritt zu inklusiven<strong>Schule</strong> als Mehrbelastung und Frau Dr. Erbring sprach über dieMöglichkeiten, wie man trotz veränderter Bedingungen auch dieeigene Gesundheit nicht aus dem Auge verliert.<strong>Kästner</strong>forum 35-12/13Im Anschluss daran konnte man sich in sechs verschiedenenWorkshops informieren und weiterbilden:Ein Workshop vertiefte unter der Leitung von Frau Dr. Erbringnoch einmal den Aspekt Lehrergesundheit. Die FörderlehrerinSabine Niedermowe informierte zusammen mit der Pädago-THEMATISIEREN13

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