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Administratorenhandbuch - SBE network solutions GmbH

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Teile unterteilt. Für die Systempartition C: und eine Datenpartition D:haben Sie jeweils 1 GB festgelegt, den Rest haben Sie als Cache einfachunpartitioniert belassen. Sie merken dann aber im Laufe der Zeit, dasses für Sie einfacher ist, wenn die Benutzer keine Daten lokal sondern aufdem Server in ihrem jeweiligen Homeverzeichnis abspeichern. Sie partitionierenalso den Client vom Server aus um und geben der C-Partition eineGröße von 1,8 GB und lassen die restlichen 1,2 GB als Reserve für denCache frei. Beim Neustart des Clients hat sich nun die Lage des Cachesverschoben und es befindet sich an dieser Stelle kein Image mehr. Alsowird der PC das neue Image automatisch vom Server an die neue Positiondes Caches herunterladen und danach wie gewohnt die Synchronisationdurchführen.1.4.0.6 SystemanpassungenMit mySHN verteilen Sie das im ersten Schritt erzeugte Image auf beliebigviele Rechner im Netzwerk. Wie erwähnt handelt es sich dabei um einenCloning-Vorgang. Als Konsequenz daraus hätte nun jeder Rechner dengleichen Namen, wie der PC, von dem aus Sie das Image erzeugt hätten,also z.B. "PC01".Dies wäre natürlich äußerst ungeschickt und auch technisch nicht möglich,da NetBIOS-Namen im Netzwerk nur ein einziges Mal vorkommen dürfen.Die eindeutige Zuordnung von Computernamen geschieht mit mySHNvollautomatisch unmittelbar nach der Synchronisation und ohne Neustartdes Rechners, so dass Sie sich darum nicht kümmern müssen.Abbildung 1.6: Systemanpasungen - PatchesDer Vorgang der Anpassung des Systems wird oft auch als "Patchen"bezeichnet.1.4.0.7 PC bootetBei allen Vorgängen zwischen dem PXE-Bootvorgang in 1.4.0.3 und denSystemanpassungen im letzten Schritt befindet sich der Rechner noch imPXE-, d.h. in einem Preboot- Zustand.Nachdem nun alle Manipulationen vorgenommen wurden, wird die Kontrollewieder an den PC übergeben und er bootet von seiner Festplatte,so wie dies jeder andere PC auch tut.1 – 7

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