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Administratorenhandbuch - SBE network solutions GmbH

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einen Automatisierungsgrad, der sich von vielen anderen Produkten deutlichabhebt und dafür sorgt, ohne dass Sie als Endanwender die einzelnengeklonten Rechner nach dem Imaging nicht noch manuell konfigurierenmüssen.4.8.1 Grundlagen4.8.2 Systemanpassungen4.8.2.1 Anpassung der Partitionierung4.8.2.2 Anpassung der Boot-ParameterWenn ein Rechner geklont wurde, müssen nachträglich oftmals nochAnpassungen vorgenommen werden, die diesem beispielsweise wiedereine eigene Identität zuweisen. Das ist insbesondere bei Windows-Betriebssystemen wichtig, da dort der Name des Rechners fest in derRegistrierungsdatenbank (Registry) eingetragen ist. Laufen nun mehrereRechner mit demselben Namen im gleichen Netzwerksegment, meldetWindows dieses lautstark als Konflikt, was nicht nur sehr störend ist, sondernauch die Netzwerkfunktionalität beeinträchtigt. Indem nach demKlonen der Rechnername des Referenzrechners in der Registry durcheinen eigenen, für gewöhnlich vom DHCP-Server bezogenen, Namenersetzt wird, lässt sich dieses Problem lösen.Diese einfache Anpassung des Rechnernamens direkt nach dem Klonenist nur ein kleiner Bestandteil dessen, was mySHN ohne Benutzereingriffan einer geklonten Arbeitsstation vornimmt. Mit mySHN wird einmaximaler Automatisierungsgrad der Client-PCs und der darauf installiertenBetriebsystemen erreicht. Das geht von einfachen Anpassungendes Hostnamens oder der Festlegung eines Standard-Benutzernamens imAnmeldedialog bis hin zur Aufnahme von Rechnern in eine Domäne, inklusiveder Erzeugung von Computerkonten- und Kennwörtern auf demServer.Systemanpassungen beziehen sich, wie der Name sagt, auf Anpassungenvon Parametern der Betriebssysteme.MySHN stellt ein sehr komfortables Boot- und Partitionsmanagement zurVerfügung, so dass Sie sich als Endbenutzer nicht um Details der Partitionierung(Größe und physikalische Lage der Partitionen, Dateisystemusw.) kümmern müssen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt4.7.Um zu gewährleisten, dass ein System bootfähig ist, unabhängig von derPartition, von der es erzeugt wurde, werden nach dem Klonen zunächstfür den Start essentielle Parameter angepasst.Windows NT/2000/XPBei auf Windows NT basierten Systemen sind diese Parameter in derDatei boot.ini auf der Boot-Partition enthalten. Die Einträge dort legenfest, auf welcher Partition sich das jeweilige Windows-Betriebssystembefindet.Erzeugt man beispielsweise ein Image von einem auf der ersten Partitionder Festplatte befindlichen Windows 2000 System und spielt diesesohne Anpassungen auf die zweite Partition eines anderen Rechners, soist dieses nicht bootfähig. Der Startvorgang würde in dem Fall mit demFehler "NTOSKRNL.EXE ist defekt oder nicht vorhanden" abbrechen.4 – 40

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