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PROGRAMM - DAGA 2012

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106 <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> ProgrammDi. 16:30 aurum 2.07 Psychoakustik 1Limits for the perception of directional dependence of the reverberanttail in Binaural Room Impulse ResponsesS. Klockgether und S. van de ParUniversität Oldenburg, Institut für Physik - AkustikSound perceived in typical reverberant environments depends on thesignal source and the acoustics of the environment. In a room, we hearthe convolution of the presented sound and the Binaural Room ImpulseResponse (BRIR). The reverberation can be separated in different parts.The first part, containing some high level peaks, includes also spatialinformation. The second part is a diffuse tail without directional information.In a psychoacoustical experiment, it has been surveyed where thetransition between those two parts of the reverberation is. Therefore the”tail” of the BRIR could be exchanged between the ears without audibleeffect. For the experiment a convolution of the BRIRs with either a tonepulse, music, speech or noise has been used to determine the point fromwhich on, the reverberation has no perceiveable differences when switchingthe two ears anymore. The results are discussed in dependenceof reverberation times and orientation to the sound source of the artificialhead during the recordings of the BRIRs.Di. 16:55 aurum 2.07 Psychoakustik 1Diskrimination interauraler Phasenunterschiede von durch Bandstoprauschenverdeckten SinustönenM. Nitschmann und J. VerheyAbteilung für Experimentelle Audiologie, Universität MagdeburgInteraurale Zeitunterschiede sind ein wichtiger Hinweis bei der Erkennungeiner Ortsänderung der Schallquelle. Besonders sensitiv ist dasHörsystem hier im Frontalbereich, d.h., wenn ausgehend von einer diotischenSituation (gleiches Signal auf beiden Ohren) ein interauralerUnterschied durch Positionsänderung eingeführt wird. Der vorliegendeBeitrag untersucht, wie robust die Erkennung dieser interauralen Unterschiedein Anwesenheit von Störgeräuschen ist. Es wird die Fähigkeitdes menschlichen Gehörs zur Erkennung interauraler Unterschiedemit Sinustönen untersucht, die durch ein diotisch dargebotenes Bandstoprauschenverdeckt werden. Die Variable ist hierbei die interauralePhasendifferenz (IPD), die für Sinustöne einer interauralen Zeitdifferenzentspricht. Der gerade wahrnehmbare Unterschied in der IPD des Sinussignalswurde in Anwesenheit eines diotischen Rauschverdeckersmit einer symmetrischen spektralen Lücke um die Signalfrequenz alsFunktion der Lückenbreite gemessen. Der Pegel des Tones lag 3 dBoberhalb der individuellen Mithörschwelle. Die gerade wahrnehmbareIPD nimmt bei zunehmender Lückenbreite deutlich zu, obwohl der Gesamtpegeldes Verdeckers abnimmt. Ein klassisches binaurales Modell

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