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PROGRAMM - DAGA 2012

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290 <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> Programmas lumbar spinal stenosis. The narrowing leads to pressure on the spinalcord or spinal nerves. Spinal stenosis causes pain, loss of sensibility andpainful cramping. Laminectomy is the standard treatment of the lumbarspinal stenosis, where lamina is partly removed to make way for spinalnerves. Removing bone is the most critical part of the intervention.There is a high risk of nerve-tissue-injury while working with high-powercuttinginstruments such as drills, oscillating saws and forceps. The aimof this presentation is to introduce an ultrasonic bone-cutting-instrumentwhich takes advantages of the tissue selectivity of ultrasound while providinghigh cutting-power, without heat generation. First clinical trials arepresented.Do. 14:50 vanadium 2.03 Medizinische AkustikDynamische Visualisierung der Lungenbelüftung mittels AtemgeräuschanalyseB. BalzerTechnische Hochschule MittelhessenIn der vorliegenden Studie wurde ein neuartiges, bildgebendes Verfahrenbasierend auf der Analyse von Atemgeräuschen getestet und überprüft.Atemgeräusche entstehen durch turbulente Strömungen, welcheim Bronchialsystem hervorgerufen werden. Sie liegen in einem Frequenzbereichzwischen 75 Hz und 2000 Hz. Die detektierte Lautstärkeund auch die detektierte Frequenzverteilung geben einen direkten Hinweisüber die lokale Belüftung der Lunge am Messort. Durch Verwendungvon mehreren Sensoren über einen längeren Zeitraum, im Sinneeines Monitorings der gesamten Lunge, kann frühzeitig eine Minderbelüftungvon bestimmten Lungenarealen erkannt werden.Zur Durchführung der Pilotstudie wurde das neuentwickelte ThoraView-System (ThoraTech GmbH, Deutschland) verwendet. Es besteht aus einemdorsal angebrachten Sensorsystem, welches auf dem Rücken desProbanden platziert wird. Synchron wurde der Atemfluss des Probandenüber einen Pneumotachographen ermittelt. Die gewonnenen Datenwurden mit den Ergebnissen der Ventilationszsintigraphie verglichen.In der Pilotstudie wurden bisher 20 Probanden und 10 Patienten mit einseitigerMinderbelüftung gemessen. Die Auswertung der Daten konnteeine gute Übereinstimmung mit den vorhandenen Diagnosen belegen.Die vorliegende Methode ist sowohl nicht-invasiv als auch strahlungsfrei.Sie liefert eine qualitative Aussage über die Belüftung der unterschiedlichenLungenareale im Sinne eines kontinuierlichen Monitorings und istdamit sehr gut für die Überwachung von Hochrisikopatienten, wie etwaauf der Intensivstation, geeignet.

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