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PROGRAMM - DAGA 2012

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> 201Mi. 15:40 palladium 2.05 Minderung des Schienenverkehrslärms 2Lärmaktionsplanung zur Minderung des Schienenlärms in BerlinB. LehmingALD / Senatsverwaltung für Umwelt BerlinNeben dem Straßenverkehr gehört der Bahnlärm in Ballungsgebietenund größeren Kommunen zu den Hauptverursachern der Lärmbelastung.In Berlin sind dies die Bahnen nach dem Allgemeinen Eisenbahngesetz(Deutsche Bahn, Nebeneisenbahnen), S-Bahn, Straßenbahnenund U-Bahnen in Hochlage. Die wesentlichen Störungen gehen vom Güterverkehrund den Rad-Schiene-Geräuschen aus. Im Bereich der Straßenbahnensind auch die Körperschallanregungen signifikant.Legt man die Gesundheitsschwellenwerte des Sachverständigenrats fürUmweltfragen von tags 65 dB(A) und nachts 55 dB(A) zu Grunde sind inBerlin gegenwärtig ca. 36.000 Einwohner tags und ca. 68.000 Einwohnernachts vom Bahn-/Straßenbahnlärm betroffen.Der Vortrag zeigt Maßnahmen am bestehenden Netz (einschließlichMaßnahmen des Konjunkturprogramms) und auf landespolitischer Ebeneauf.Sitzung „Tieffrequenter Schall“Mi. 16:30 palladium 2.05 Tieffrequenter SchallEntwurf zur Überarbeitung der DIN 45680D. Krahé a und R. Borgmann ba Bergische Universität Wuppertal; b Bayerisches Landesamt für UmweltProbleme mit tieffrequentem Lärm haben in den vergangenen Jahrenscheinbar zugenommen, doch viele nachvollziehbare Beschwerden vonBetroffenen wurden von Umweltämtern zurückgewiesen. Entweder wurdenin diesen Fällen nach DIN 45680 nicht die Anhaltswerte oder schonin Vor- und Zwischenstufen des Beurteilungsverfahrens nicht die rechthoch angesetzten Schwellwerte überschritten. Auch die unterschiedlicheVorgehensweise bei tonalen und nicht-tonalen Geräuschen konntezur Folge haben, dass sehr geringe Unterschiede in den Messwertendas Ergebnis der Beurteilung stark bestimmten. Dies machte die Beurteilungdarüber, ob ein Geräusch als belästigend einzustufen ist odernicht, bis zu einem gewissen Grad willkürlich. Aus diesen Gründen ist dieFassung der Norm von 1997 in den letzten Jahren überarbeitet und imAugust 2011 als Entwurf veröffentlicht worden. Im Beitrag werden die essenziellenVerfahrensschritte des Entwurfes insbesondere mit Hinblickauf die Schwächen der bestehenden Fassung vorgestellt. Ferner wirdzum aktuellen Stand der Einführung berichtet.

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