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PROGRAMM - DAGA 2012

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262 <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> ProgrammFachvorträge am Donnerstag, den 22.03.<strong>2012</strong>Sitzung „Aktive akustische Systeme“Do. 8:30 Spectrum A Aktive akustische SystemeEntwicklung und Perspektiven der aktiven SchallfeldbeeinflussungR. SchirmacherMüller-BBM GmbHAusgehend von der physikalischen Idee der Superposition zweier gegenphasigerSchallfelder entwickelte sich parallel mit den Werkzeugenund Methoden der Elektroakustik die aktive Geräuschminderung unddarauf aufbauend allgemeiner die aktive Schallfeldbeeinflussung.Ausgehend vom Patent von P. Lueg (1933) spannt der Beitrag einenBogen über die Epochen der analogen Schaltungstechnik und Entwicklungder Elektroakustik und der digitalen Signalverarbeitung und Algorithmenentwicklung.Es zeigt sich aber, dass für die aktuellen kommerziellenUmsetzungen der Technologie das Verständnis der physikalischenAkustik ebenso wichtig ist und erst die Synthese aller dieser Zweige zupraktisch nutzbaren Anwendungen führt.Aufbauend auf den seit 2004 beobachtbaren Anwendungen im Automobilbau(die mit den aktuellen Vorstellungen der Audi S8 - Modelle auch inEuropa Einzug halten) werden die aktuelle und künftige Rolle von ANCals Wegbereiter für CO2-mindernde Antriebstechnologien sowie Voraussetzungenfür eine breitere Anwendung dargestellt.Do. 8:55 Spectrum A Aktive akustische SystemeGlobale Lärmminderung durch lokalen Gegenschall im TransmissionspfadT. Kletschkowski und D. SachauHelmut-Schmidt-Universität HamburgUm die potentielle akustische Energie in geschlossenen Räumen durchaktiven Gegenschall global zu minimieren, ist es notwendig, diese durchim Raum verteilte Mikrophone messtechnisch zu erfassen und durchgeeignet positionierte Lautsprecher aktorsich zu beeinflussen, was imAllgemeinen nur bei geringer Modendichte mit einem vertretbaren apparativenAufwand zu erreichen ist. Lokale Gegenschallverfahren, die bereitsdie Emission des Störschalls an der Quelle unterbinden oder aberdessen Übertragung im Transmissionspfad unterdrücken, bieten insbesonderebei breitbandigen Störsignalen eine wirkungsvolle Alternative,die im vorliegenden Fall am Beispiel eines gekippten Fensters diskutiertwird. Letzteres stellt einen definierten Übertragungspfad dar, durch denStraßenlärm in Wohn- und Schlafräume gelangt. Experimentelle Untersuchungenin einem Transmissionsprüfstand (bestehend aus einem

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