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PROGRAMM - DAGA 2012

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> 333deutliche frühe okzipitale Aktivierung aus; aber nur die kohärenten Bewegungenbewirkten eine im Vergleich zur unimodalen Schallbewegungstarke zusätzliche Aktivierung in parietalen und temporalen Arealen undeine schnellere Detektion der Schallbewegung. Inkohärente bimodaleBewegungen führten dagegen zu einem starken Anstieg von Fehlern,die von einer frühen Aktivierung im inferioren Parietallappen begleitetwurden. Insgesamt sprechen die Befunde für einen differentiellen Einflussvisueller Bewegungsreize auf frühe und späte Prozesse der auditivenBewegungsverarbeitung. Implikationen für mögliche bimodale Integrationsmechanismender kortikalen Bewegungsverarbeitung werdendiskutiert.Do. 16:05 neon 3.08 Auditive Wahrn. / multimod. Interaktion 2Repräsentation von Bewegungsvorgängen in GeräuschenM. HaverkampFord Werke GmbHIm Rahmen der aktuellen Diskussion um die Gestaltung künstlicher Geräuschefür Elektrofahrzeuge ist die Frage nach der auditiven Repräsentationvon Bewegungsvorgängen von großer Bedeutung. Dieses Themabetrifft auch zahlreiche Anwendungen funktionaler Geräusche. Zunächstist die Bewegung von Schallquellen im Rahmen des räumlichenHörens repräsentiert. Aus der alltäglichen Wahrnehmungserfahrung istdarüber hinaus jedoch bekannt, dass ein Geräusch selbst Informationenzu Bewegungsvorgängen vermitteln kann. Allerdings wurden bislangkeine psychoakustischen Parameter abgeleitet, die quantitative Ableitungenbewegungsrelevanter Größen auf Basis von Messungen ermöglichen.Daher ist es zunächst notwendig, die subjektiven Inhalte derGeräuschwahrnehmung phänomenologisch zu betrachten und darausAnsätze für ein analytisches Vorgehen abzuleiten. Die Korrelation visuellerund auditiver Parameter stellt dabei einen wichtigen Aspekt dar. Inder Literatur finden sich vorwiegend Arbeiten zur Bewegung in der Musikund zur Dynamik der Textdeklamation. Heute gewinnt das Themabewegungsorientierter akustischer Feedbacks rasch an Bedeutung. DerVortrag versucht auf Grundlage des derzeitigen Wissenstands, das Feldmöglicher Anwendungen abzustecken.Do. 16:30 neon 3.08 Auditive Wahrn. / multimod. Interaktion 2Fusion Function, Content Classification, and Perceived Quality ofAudiovisual Media ContentU. ReiterNorwegian University of Science and TechnologyIn today’s application scenarios like IP-TV, teleconferencing, or transmissionof media content over packet-based networks in general, perceivedquality estimation is done using mono-modal objective metrics, as notruly cross-modal metrics are available. After estimating auditory andvisual qualities separately, an overall audiovisual quality is determined

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