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PROGRAMM - DAGA 2012

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144 <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> ProgrammDazu wird ein auf der <strong>DAGA</strong>2011 vorgestelltes Modell zur Berechnungder Strukturdynamik und des Rollwiderstandes eines rollenden PKW-Reifens optimiert und um ein Modul zur Berechnung der Schallabstrahlungerweitert. Zugrunde liegt dabei ein Waveguide-Finite-Element-Modell (WFEM) des Reifens, welches mit einem nicht-linearen 3D Kontaktmodellzur Berechnung der Kontaktkräfte zwischen Reifen und Straßenoberflächekombiniert ist. Aus dem resultierenden Schnellefeld aufder Reifenoberfläche wird mittels Randelementeverfahren (BEM) der abgestrahlteSchall berechnet.Mittels einer Parameterstudie wird untersucht, wie sowohl Rollwiderstandals auch Schallabstrahlung durch Faktoren wie Materialeigenschaften,konstruktive Merkmale des Reifens oder Straßenoberflächenbeeinflusst werden. Aufgrund der Eigenschaften des Modellierungsverfahrenskönnen dabei detaillierte Aussagen über Dissipation undSchallabstrahlung in verschiedenen Frequenzbereichen, Wellenordnungenoder Teilen des Reifens getroffen werden.Mi. 15:40 Spectrum A FahrzeugakustikAutomatische Erkennung von transienten StörgeräuschenB. Philippen und R. SottekHEAD acoustics GmbHDie Ursache von transienten Störgeräuschen wie Klappern, Knackenoder Klopfen zu ermitteln ist eine anspruchsvolle Aufgabe bei der Bearbeitungvon Kundenbeanstandungen oder in der Qualitätsüberwachung.Ein Akustikexperte, der auf Grund seiner Erfahrung die Geräuschursacheschnell eingrenzen kann, steht nicht immer zur Verfügung. Daherentsteht der Wunsch, einen Werkstattmitarbeiter mit einem Assistenzsystemzu unterstützen, um die Fehlerursache schneller und einfacherzu finden. Hiermit soll das Expertenwissen einer größeren Gruppe zugänglichgemacht werden. Solch ein System kann auch als Hilfestellungfür den Ingenieur im Entwicklungsprozess dienen, um die Sicherheitseiner Fehlerprognose zu erhöhen und seinen Aufwand zu reduzieren.Transiente Störgeräusche erfordern jedoch eine andere und aufwändigereVorgehensweise als tonale Geräusche, deren Ursache sich meistensmit der Kenntnis der Frequenz oder bei drehzahlabhängigen Vorgängenüber die Ordnung identifizieren lässt. Analysen wie FFT überZeit oder Drehzahl sind für die Verarbeitung transienter Störgeräuschenur bedingt geeignet. Es werden andere Analysen benötigt, um Merkmalezu extrahieren, mit denen eine Klassifizierung und damit eine Zuordnungzu der Geräuschursache ermöglicht werden. Diese Merkmale habendann eine ähnliche Bedeutung wie die Frequenz oder Ordnung beitonalen Geräuschen. Eine Voruntersuchung zur Erkennung von transientenStörgeräuschen im Fahrwerk sowie ein Konzept für ein Assistenzsystemzur Analyse derartiger Geräusche werden vorgestellt.

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