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PROGRAMM - DAGA 2012

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270 <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> ProgrammDo. 14:25 Spectrum B Raumakustik 2Leichte und lichtdurchlässige schallabsorbierende VorhängeK. Eggenschwiler a ,R.Pieren a , A. Douglas b und M. Lachmann ca Empa, Dübendorf (CH); b Annette Douglas Textiles AG; c applied acousticsGmbHDer textile Vorhang ist grundsätzlich ein ausgezeichneter Schallabsorberder sehr breit eingesetzt werden kann. Bisher konnten gute Werteder Schallabsorption aber nur mit lichtundurchlässigen Vorhängen miteinem grossen Flächengewicht erreicht werden. Ziel eines interdisziplinärenProjekts der Textildesignerin Annette Douglas, der Empa und derWeberei Weisbrod-Zürrer war es, gewobene Vorhänge zu entwickeln,welche lichtdurchlässig, leicht, schwer entflammbar sowie schallabsorbierendsind und trotzdem sehr hohe Designansprüche erfüllen. In demdurch die Förderagentur für Innovation KTI unterstützten Projekt wurdedazu ein Rechenmodell zur Prognose des statistischen Schallabsorptionsgradsvon Vorhängen entwickelt, welches sowohl die mikroskopischeStruktur der Gewebe als auch den makroskopischen Aufbau abbildet.Zusammen mit akustischen Messdaten von gewobenen Probenkonnte ein Anforderungsprofil für die akustische Optimierung der Gewebegefunden werden. Schliesslich gelang es, die neuen Erkenntnissewebtechnisch zu übersetzen und die entsprechenden Prozesse so zuoptimieren, dass die gewünschten Eigenschaften bei industriell hergestelltenTextilien erreicht werden. Im Vortrag werden Entwicklung und erreichteAbsorptionswerte vorgestellt. Der beste Vorhang erreichte einenbewerteten Schallabsorptionsgrad α w von 0.6(H), was bei einem Flächengewicht130 g/m 2 und verglichen mit den bisher erhältlichen Vorhängenbeachtlich ist. Schliesslich werden auch Beispiele für den Einsatzder neuen Vorhänge gezeigt.Do. 14:50 Spectrum B Raumakustik 2The Reverberation Time as a Function of the Surface ScatteringCoefficientsU.M. StephensonHafenCity Universität HamburgIn contrast to common reverberation theory, the reverberation time RTin non-diffuse sound fields does also depend on the room shape, thedistribution of the absorption and especially the scattering coefficientsover the surface. With parallel plane walls, as in typical shoe-box-rooms,flutter echoes may occur with a RT much longer than according to Sabine- depending on the scattering coefficients s. The opposite is thecase with focussing effects onto absorbing parts of the surface (oftenthe audience) as in domes or semi-circular rooms. This depends on thescattering of the ceiling. However, the RT can up to now only be computednumerically or for totally diffusely reflecting walls. The aim is to

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