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PROGRAMM - DAGA 2012

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> 325die Steifigkeit des HR zu variieren und somit die Tilgungsfrequenz variabeleinzustellen. In ihrer Wirkung als Tilger nehmen HR Einfluss aufdas Eigenverhalten des Schallfeldes im Raum. Dieser Effekt kann sowohldurch FE-Simulationen als auch durch experimentelle akustischeModalanalysen charakterisiert werden. Untersucht wird die Wirkung einesHR auf die Hohlraumschwingungen in einer quaderförmigen Kavität.Diese stellt, mit ihren schallharten Wänden, die Abstraktion eines realenRaumes dar. Nach der Vorauslegung des Gesamtsystems wird ein adaptierbarerHR an die Kavität appliziert und dessen Rückwirkung auf dasSchallfeld bestimmt. Der Innenraum ist hierbei mit Mikrofonen ausgestattetum die Beeinflussung der Hohlraummoden zu erfassen und einenAbgleich mit den Simulationen zu ermöglichen. Mit dieser Erkenntnis istes nun möglich das Schallfeld mit adaptierbaren HR zu untersuchen.Do. 14:50 radon 3.05 Adaptronische AnsätzeRegelung mechanischer Impedanzen mit Hilfe interner ModelleT. Kletschkowski und D. SachauHelmut-Schmidt-Universität HamburgDie aktive Regelung schwingungsfähiger Systeme ermöglicht es nichtnur, ungewünschte Störungen zu eliminieren. Vielmehr gelingt es auch,das dynamische Verhalten physikalisch nicht vorhandener Strukturelementedurch echtzeitfähige Simulationsmodelle nachzubilden. Auf dieseWeise ist es möglich, zum Teil großen Originalsystemen entstammendekleinere Strukturelemente derart in Testumgebungen zu integrieren,dass sich diese hinsichtlich ihres dynamischen Verhaltens nichtvom ursprünglichen Einbauzustand unterscheiden. Das hierfür notwendigeprinzipielle Vorgehen wird am Beispiel eines biegelastischen Krag-Balkens unter harmonisch veränderlicher Einzellast diskutiert, wobeies durch aktive Regelung der Anbindungs-Impedanz bei instantanerMessung von Kraft und Schnelle möglich ist, verschiedene Lagerungennachzubilden. Die Echtzeit-Regelung auf Basis interner Modelle derÜbertragungsstrecken erfolgt im Frequenzbereich unter Verwendung einesRapid-Control-Prototyping-Systems mit dessen Hilfe ein elektrodynamischerSchwingungserreger betrieben wird. Die Qualität der mit diesemVorgehen im Versuch erzielten Ergebnisse wird am Beispiel derfreien und am Beispiel der gelenkigen Lagerung für niederfrequenteSchwingungen im Bereich der ersten und zweiten Eigenschwingungsformdiskutiert.

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