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PROGRAMM - DAGA 2012

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> 119Di. 16:55 germanium 3.03 Hydroakustik: Identifik. und AusbreitungFMCW-Sonar zur KleinzielortungD. StillerFWG (Wehrtechnische Dienststelle 71), EckernfördeFür die Detektion von Kleinzielen im Unterwasserbereich zur Begegnungasymmetrischer Bedrohung bieten sich insbesondere akustische Verfahrenan. Als Ergänzung zu den klassischen Methoden zur Detektionbesteht die Möglichkeit, das aus dem Radarbereich bekannte FMCW-Prinzip zur Ortung zu nutzen. Das Verfahren wird mit der Detektiondurch LFM-Pulskompression verglichen und Ergbnisse von Seeversuchenwerden vorgestellt.Di. 17:20 germanium 3.03 Hydroakustik: Identifik. und AusbreitungOptisches Hydrophon basierend auf photonischen KristallenT. Schaer a,b , J. Tschentscher b und M. Imlau ba Atlas Elektronik GmbH; b Fachbereich Physik, Universität OsnabrückDer Aufbau der photonische Kristalle basiert auf Strukturen, die dieGrößenordnung der Lichtwellenlänge aufweisen. Eine geometrisch regelmäßigeVeränderung des Brechungsindexes in einem transparentenMaterial besitzt ein individuelles Reflexions- und Transmissionsspektrum.Durch die Einwirkung von Schalldruck auf den photonischen Kristallentstehen mechanische Verschiebungen und Spannungen im Material.Dadurch ändern sich die optischen Eigenschaften. Dieser Effektwird zur Realisierung eines optischen Hydrophons genutzt.In dieser Arbeit wird ein Herstellungsverfahren vorgestellt, in dem eineStrukturierung durch eine gezielte Zerstörung des Materials durcheinen fokussierten Laserpuls erfolgt. Hierbei muss das Material punktweiseüber die Zerstörungstemperatur angehoben werden. Die Größeder einzelnen Materialdefekte kann über den Photonenfluss, die Lichtwellenlängeund die Einwirkungszeit gesteuert werden. Für den photonischenKristall werden unterschiedliche Kunststoffe als Grundmaterialiengenutzt. Beide zeichnen sich durch optische Transparenz und gute mechanischeEigenschaften aus. Die Messung des Schalldrucks in Flüssigkeitenist mit dem hergestellten photonischen Kristall möglich. Die EinundAuskopplung des Lichtes erfolgt über Lichtwellenleiter.Ein theoretischer Einblick in die Thematik und die Herstellung wird gegebenund die Durchführung der akustischen Messungen beschrieben.Zum Abschluss werden die Messergebnisse präsentiert.

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