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PROGRAMM - DAGA 2012

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224 <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> ProgrammMi. 9:45 germanium 3.03 Kavitation und LeistungsultraschallSynthetic acoustic spectra of ultrasonic cavitation emissionsJ. Eisener und R. MettinUniv. Göttingen, Drittes Physikalisches InstitutIn many applications of acoustic cavitation, it is hoped to find a diagnostictool in the acoustic emission spectra or features thereof. Here, theacoustic emissions of bubble populations in an ultrasonic wave are calculatedon basis of single bubble signals, where coupling and life time ofbubbles can be tuned. The features of the spectra (harmonics, sub- andultraharmonics, broadband noise) are investigated with respect to theirorigin, and their dependence on parameters like driving power, bubbledensity, or spatial bubble distribution are discussed. Results are comparedto experimental data.Mi. 10:10 germanium 3.03 Kavitation und LeistungsultraschallReinigungseffektivität und Kavitationsrauschpegel bei Ultraschallunterstützterwässriger Reinigung von MedizinproduktenC. Jung a , B. Budesa b , F. Fässler b , R. Uehlinger b , T. Müller b ,P.Schaffnerb , S. Bläsi b und M. de Wild ba KKS Ultraschall AG, Medical Surface Center; b Fachhochschule Nordwestschweiz,Hochschule für Life SciencesFür die Prozessvalidierung der Ultraschall-unterstützten wässrigen Reinigungvon medizinischen Implanten und Instrumenten müssen nachISO 13485 sowohl geeignete Ultraschall-Parameter als auch das Reinigungsergebnisbestimmt werden. Zur Zeit ist noch unklar, welche Ultraschallparameterdafür geeignet sind. In Reinigungsversuchen an Titanplattenmit einer quantitativ definierten Modellverschmutzung (Polierpaste)wurde für zwei verschiedene Ultraschallfrequenzen (27 kHz und80 kHz) im Dualfrequenzmodus (Schall vom Boden und von der Seiteder Ultraschallwanne) unter Anwendung einer alkalischen tensidhaltigenReinigerlösung bei 60 ◦ C die Reinigungseffektivität bestimmt undin Beziehung zum Kavitationsrauschpegel gesetzt. Dazu wurden in der45 ◦ -Ebene zu den beiden schallabgebenen Seiten der Ultraschallwanneneun identische Titanplatten positioniert und die nach dem Reinigungsversuchverbleibende Verschmutzung auf den Platten gravimetrischals auch durch eine Image-Pixelanalyse der eingescannten Plattenoberflächenbestimmt. Der Kavitationsrauschpegel wurde mit einemHydrophon, welches an einem Kavimeter angeschlossen war, im Frequenzbereichausserhalb der anregenden Ultraschallfrequenzen undderen Obertonfrequenzen gemessen. Es zeigte sich bei Mittelung überalle räumlichen Anordnungen der Platten, dass bei höherem Kavitationsrauschpegeleine höhere relative Reinigungseffektivität erreicht wird.Erste Roboter-gesteuerte 3D-Messungen im Ultraschallbad ohne Titanplattenergaben, daß der Kavitationsrauschpegel räumlich nicht überallgleich ist.

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