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Leben in der Nachfolge - Plough

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103Das Beisammense<strong>in</strong> um e<strong>in</strong> lo<strong>der</strong>ndes Feuer wurde zum <strong>in</strong>nerenErlebnis, und <strong>in</strong> <strong>der</strong> rhythmischen Bewegung des Kreistanzesfand e<strong>in</strong>e tiefe Sehnsucht <strong>der</strong> Herzen ihren Ausdruck. Manstrebte danach, nur dem Gestalt zu geben, was wirklich echtwar. Das bedeutete, dass man alles Unnatürliche, Gekünstelte– auch die Mode – ablehnte. Die <strong>in</strong>nere Erfahrung war dasWesentliche. Sie durchdrang alle <strong>Leben</strong>sgebiete.Aus e<strong>in</strong>em Brief:Es ist nicht <strong>der</strong> offenkundige Sün<strong>der</strong>, <strong>der</strong> Gott im Wegesteht. Die größten Fe<strong>in</strong>de Gottes s<strong>in</strong>d diejenigen, dieden Ruf Christi zur <strong>Nachfolge</strong> annehmen und dauerndfromme Worte machen und trotzdem fortfahren, dem Teufelzu dienen.Von solchen Leuten handeln die meisten Gleichnisse Jesu,nicht von den Ungläubigen. Nur zwei Beispiele: Alle zehnJungfrauen <strong>in</strong> Matthäus 25 machen sich auf, den Bräutigam zusuchen, aber fünf von ihnen schlafen e<strong>in</strong>. In Matthäus 24,4849 wird <strong>der</strong> Diener von se<strong>in</strong>em Herrn beauftragt, aber er istuntreu. Das ist es, was das Reich Gottes am meisten h<strong>in</strong><strong>der</strong>t:Wenn Menschen, die den Ruf gehört und beantwortet haben,sich <strong>in</strong> den Dienst Satans stellen, während sie noch christlicheWorte gebrauchen.Wenn wir <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe Jesu bleiben, f<strong>in</strong>den wir dieEchtheit <strong>in</strong> ihrer re<strong>in</strong>sten Form (Mt.23,26 28). Wiescharf wendet sich Jesus gegen e<strong>in</strong>e Frömmigkeit, die versucht,von außen zu re<strong>in</strong>igen, und wie klar sagt er uns, dass zuerstdas Innere gere<strong>in</strong>igt werden muss!

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