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Leben in der Nachfolge - Plough

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66nicht gekommen wäre, als ob er nicht am Kreuz gestorbenwäre, als ob se<strong>in</strong> Opfer umsonst gewesen wäre. Das istäußerst schmerzlich. Paulus sagt: „Denn fleischlich ges<strong>in</strong>ntse<strong>in</strong> ist Fe<strong>in</strong>dschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem GesetzGottes nicht untertan ist; denn es vermags auch nicht. Dieaber fleischlich s<strong>in</strong>d, können Gott nicht gefallen“ (Röm.8,78). Stärker kann es gar nicht ausgedrückt werden: Wer se<strong>in</strong>eBegierden nicht überw<strong>in</strong>den kann, me<strong>in</strong>t nichts Böses zu tun,aber tatsächlich lebt er <strong>in</strong> Fe<strong>in</strong>dschaft mit Gott. Er unterstelltsich nicht Gottes Gesetz. Das gilt für alle, die <strong>in</strong> Unre<strong>in</strong>heitleben, <strong>in</strong> Hass und Eifersucht, Betrug o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Sünden.Für diejenigen ist es unmöglich, Gott zu gefallen.In Römer 8 spricht Paulus über die nie<strong>der</strong>e o<strong>der</strong> fleischlicheNatur. Es muss uns klar se<strong>in</strong>, dass hier alle Begierden geme<strong>in</strong>ts<strong>in</strong>d: Völlerei, Bequemlichkeit und sexuelle Begierde. Allesmuss dem Geist untergeordnet se<strong>in</strong>. Wir brauchen Nahrungund Wohnung, und wir bejahen den sexuellen Verkehr <strong>in</strong><strong>der</strong> Ehe. Wenn uns aber diese D<strong>in</strong>ge beherrschen und nichtChristus, dann sündigen wir. Gott weiß, dass wir jeden TagNahrung brauchen. Aber das darf uns nicht bestimmen; wirdürfen nicht von gutem Essen abhängig werden und uns undunsere K<strong>in</strong><strong>der</strong> verwöhnen. Das Essen ist natürlich nur e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>faches Beispiel. Wenn uns irgend etwas an<strong>der</strong>es als Christusbeherrscht, selbst geistliche D<strong>in</strong>ge – frommes Denken o<strong>der</strong>Lesen – dann leben wir nach dem Fleisch. Und wenn wirAnhänger e<strong>in</strong>er Philosophie <strong>der</strong> Selbstkasteiung s<strong>in</strong>d, wiedie des Buddha, so wäre es dennoch fleischlich, denn damit

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