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Leben in der Nachfolge - Plough

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133„Du hättest me<strong>in</strong> Geld wenigstens auf die Bank br<strong>in</strong>genkönnen“, was soviel heisst wie: tue zum<strong>in</strong>dest das Wenige,zu dem du fähig bist!E<strong>in</strong> Mensch mag überaus <strong>in</strong>telligent se<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> an<strong>der</strong>ergeschickt mit den Händen, e<strong>in</strong> dritter vielleicht musikalischbeson<strong>der</strong>s begabt. Das s<strong>in</strong>d natürliche Gaben, die man nichtvergraben sollte, obgleich sie um <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de willen oftgeopfert werden müssen. Aber es wäre falsch, wenn e<strong>in</strong>er, <strong>der</strong><strong>in</strong>tellektuell begabt ist, dächte, er könne nur geistige Arbeittun, sonst würde er se<strong>in</strong>e „Talente vergraben“, (Mt 25,18)o<strong>der</strong> wenn e<strong>in</strong>er, <strong>der</strong> ausgesprochen musikalisches Talent hat,me<strong>in</strong>te, es wäre Verschwendung, wenn er niedrige Arbeitenverrichtet. Wir müssen bereit se<strong>in</strong>, für das Gesamtwohl <strong>der</strong>Geme<strong>in</strong>de unsere natürlichen Talente zu opfern.Aus e<strong>in</strong>em Brief:Du schreibst, du seist nicht sehr begabt. Das schadetnichts. Niemand hat so wenige Gaben, dass Gott ihnnicht gebrauchen könnte. Aber es kommt darauf an, dass dieGaben, die du besitzt, von Gott <strong>in</strong> Bewegung gebracht werden.Das Problem ist niemals e<strong>in</strong> Mangel an Gaben, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong>Mangel an Bereitschaft, von Gott gebraucht zu werden.Im 1. Kor<strong>in</strong>therbrief (Kap.12 und 13) spricht Paulus vonvielerlei Gaben: von <strong>der</strong> Gabe <strong>der</strong> Prophetie, des Lehrens,<strong>der</strong> Heilung, des Zungenredens. Aber er fügt h<strong>in</strong>zu: ohne dieLiebe s<strong>in</strong>d alle diese großen Gaben nichtig. Unser geme<strong>in</strong>sames<strong>Leben</strong> ist auch e<strong>in</strong>e Gabe, aber wenn Gott uns nicht immer

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