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Leben in der Nachfolge - Plough

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193Aus e<strong>in</strong>em Brief:Es ist ganz natürlich, dass dich die schwierige Situationde<strong>in</strong>er Tochter schmerzt. Es wäre ganz unnatürlich,wenn e<strong>in</strong>e Mutter dabei ke<strong>in</strong>en Schmerz verspürte. Aber lassdadurch de<strong>in</strong>en Glauben an Gott, an Christus und an dieGeme<strong>in</strong>de tiefer werden. Dann wirst du auch Glauben fürde<strong>in</strong>e Tochter f<strong>in</strong>den und ihr helfen können.Als junger Mann führte August<strong>in</strong>us e<strong>in</strong> sündhaftes <strong>Leben</strong>.Er hatte aber e<strong>in</strong>e sehr fromme Mutter, Monika, die ohneAufhören für ihn glaubte und betete, bis er zusammenbrachund Buße tat. Später wurde er e<strong>in</strong> Diener Christi, und seitJahrhun<strong>der</strong>ten bee<strong>in</strong>flußt er Menschen <strong>in</strong> ihrer Suche nachGott. Ich wünsche dir den Glauben <strong>der</strong> Monika. Er beg<strong>in</strong>ntmit dem Schmerz, unter dem du jetzt leidest. Gott ist größerals all unser Leid.Aus e<strong>in</strong>em Brief:Es ist ke<strong>in</strong> guter Trend unserer Zeit, dass solche tiefenGeheimnisse des <strong>Leben</strong>s wie z.B. die Geburt e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>desre<strong>in</strong> wissenschaftlich erklärt werden. Auch wenn wir es re<strong>in</strong>biologisch erklären können, wie das K<strong>in</strong>d aus <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>igungvon zwei Zellen im Mutterleib entsteht, so ist das nur die halbeWahrheit. Die wirklich wichtigen D<strong>in</strong>ge – das Herabkommene<strong>in</strong>er Seele, das erste Lächeln des K<strong>in</strong>des, die Fähigkeiten desHerzens, <strong>der</strong> <strong>in</strong>nere Reichtum, den <strong>der</strong> Mensch erleben kann– diese D<strong>in</strong>ge können niemals erklärt werden. Da stehen wirvor <strong>der</strong> unsichtbaren Realität <strong>der</strong> Ewigkeit.

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