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Leben in der Nachfolge - Plough

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137sagte, er könne <strong>in</strong> Zungen sprechen, so würde ich ihm denRat geben, darüber zu schweigen und lieber die Früchte desGeistes vorzuzeigen, wie sie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bergpredigt beschriebens<strong>in</strong>d. Jesus lehrt uns nicht, <strong>in</strong> Zungen zu sprechen, son<strong>der</strong>nunsere Religion nicht zur Schau zu stellen und den Weg <strong>der</strong>Demut, <strong>der</strong> Liebe und <strong>der</strong> E<strong>in</strong>heit zu gehen.Um die Gaben <strong>der</strong> Prophetie, <strong>der</strong> Heilung und diean<strong>der</strong>en Gaben, die Paulus im 1. Kor<strong>in</strong>therbrief (Kap.12 und 13) aufzählt, können wir Gott nur bitten, wennwir es nicht um <strong>der</strong> eigenen Ehre willen tun. Nicht für unsselbst sollen wir um diese Gaben bitten, aber im Auftrag desganzen Leibes Christi auf Erden dürfen wir es tun. Für unsselbst sollten wir um e<strong>in</strong> re<strong>in</strong>es Herz, um Weisheit, Glaube,Hoffnung und Liebe bitten, um größere Geduld und ummehr Barmherzigkeit.Nicht die Entwicklung des Menschen wird den Lauf <strong>der</strong>Geschichte än<strong>der</strong>n, son<strong>der</strong>n alle<strong>in</strong> das E<strong>in</strong>greifen deslebendigen Gottes <strong>in</strong> das menschliche <strong>Leben</strong>. Wenn Gott unsberührt hat, dürfen wir auf e<strong>in</strong>e Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Herzen hoffen,auf den Geist und auf das Here<strong>in</strong>brechen des Reiches Gottes.Der Geist br<strong>in</strong>gt göttliche Freude: Freude an <strong>der</strong> Liebe,Freude am Teilen mit Schwestern und Brü<strong>der</strong>n, Freude ane<strong>in</strong>er re<strong>in</strong>en Beziehung zwischen Männern und Frauen, anGerechtigkeit und Frieden unter den Völkern und Nationen.Auf uns selbst gestellt, bleiben wir immer arm, hilflos undgeplagt. Aber wir dürfen es glauben, dass die Freude an Gottund an se<strong>in</strong>em Reich Himmel und Erde verän<strong>der</strong>n kann!

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