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Leben in der Nachfolge - Plough

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288Jesus kam nicht als e<strong>in</strong> großer König o<strong>der</strong> Staatsmann,son<strong>der</strong>n als e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>d. Das haben die Menschennoch nicht begriffen. Er verkündete das Kommen desGottesreiches. Vielleicht hat es noch nie e<strong>in</strong>e Zeit gegeben, <strong>in</strong><strong>der</strong> dieses Kommen nötiger war, als die unsere. Heute besitzendie Menschen mehr Macht als je zuvor, und die Macht ihrerWaffen ist beängstigend. Die Beziehungen <strong>der</strong> Menschen,Rassen und Nationen untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d ungelöst, und dieHerrschaft ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hand <strong>der</strong>er, die das Geld haben.Jesus sagt, dass wir arm werden müssen. Wenn wir auf ihnhören und weltliche Privilegien und Macht über Menschenaufgeben, dann werden unsere Herzen für Gottes Reichgeöffnet. Ach hätten wir doch nur e<strong>in</strong>e Ahnung davon, wasdieses Reich bedeutet: Buße, glühende Liebe und, vor allem,die Herrschaft Gottes.Für ihre Sicherheit und Freiheit bauen die Nationen <strong>der</strong>Welt auf die gefährlichsten Waffen, die es je gegeben hat.Demgegenüber s<strong>in</strong>d wir dazu berufen, unsere Sicherheit aufdas ganz an<strong>der</strong>e zu bauen, nämlich auf das, was von Gott herkommt. Und <strong>in</strong> uns brennt das Verlangen, dass allen Völkernetwas von Gott gegeben werden möchte. Es genügt nicht, dasswir e<strong>in</strong> vollkommenes, friedliches <strong>Leben</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deführen. Unser Verlangen wird erst dann gestillt se<strong>in</strong>, wenndie ganze Erde nicht mehr unter <strong>der</strong> Herrschaft <strong>der</strong> Gewalt,son<strong>der</strong>n unter <strong>der</strong> Herrschaft Gottes steht.Als Jesus fünftausend Menschen mit fünf Broten und zweiFischen speiste, geschah etwas sehr Merkwürdiges: DieMenschen wollten ihn zw<strong>in</strong>gen ihr König zu werden. Aber

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