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Leben in der Nachfolge - Plough

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115e<strong>in</strong>en an<strong>der</strong>en Weg geben muss als den des Todes und <strong>der</strong>Verzweiflung, <strong>der</strong> heute <strong>in</strong> <strong>der</strong> Welt vorherrscht? Was istdie „gute Nachricht“, wenn nicht die, dass Menschen alsBrü<strong>der</strong> zusammenleben können <strong>in</strong> Frieden und völligemVertrauen und Liebe zue<strong>in</strong>an<strong>der</strong>, als K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>es Vaters?Das Evangelium ist mehr als Worte; es bedeutet Tat undWahrheit, es ist <strong>der</strong> Ausdruck e<strong>in</strong>er lebendigen Erfahrung,e<strong>in</strong>er ganz neuen <strong>Leben</strong>sweise, die Christus gebracht hat.Wir rufen die Menschen nicht dazu auf, sich dem Bru<strong>der</strong>hofanzuschließen, son<strong>der</strong>n <strong>in</strong> Brü<strong>der</strong>lichkeit zu leben. Wirwollen dem Evangelium nichts h<strong>in</strong>zufügen, aber wir dürfenauch bestimmt nichts von se<strong>in</strong>em Inhalt wegnehmen, son<strong>der</strong>nmüssen uns je<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er For<strong>der</strong>ungen stellen.Sie fragen, warum wir uns als Geme<strong>in</strong>schaft isolieren, um<strong>in</strong> <strong>der</strong> Welt aber nicht von ihr zu se<strong>in</strong>. Wir leben lediglich<strong>in</strong> dem S<strong>in</strong>ne abseits, dass wir uns von <strong>der</strong> bösen Wurzeldes Eigennutzes, <strong>der</strong> Habsucht und <strong>der</strong> Ungerechtigkeitloslösen wollen. Die heutige Gesellschaft ist im wesentlichennicht an<strong>der</strong>s als zu Jesu Zeiten. Die Menschen s<strong>in</strong>d ebensoichbezogen und stolz, sie s<strong>in</strong>d auf ihren eigenen Gew<strong>in</strong>nerpicht, sie trachten nach Macht und Position. Die Früchtedieses Übels durchsetzen die Gesellschaft <strong>in</strong> vielerlei Form: alsUnre<strong>in</strong>heit, Hass, Alkoholismus, Armut, Jugendkrim<strong>in</strong>alität,seelische Krankheit und Depressionen, Gewaltverbrechenund schließlich als Krieg. Das s<strong>in</strong>d die Früchte des Mammon<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er unchristlichen Gesellschaft, die Früchte <strong>der</strong> heutigenWeltordnung. Das ist die Welt, aus <strong>der</strong> Christus unsherausgerufen hat und noch immer ruft. Er ruft uns heraus

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