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Leben in der Nachfolge - Plough

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69Liebet e<strong>in</strong>an<strong>der</strong>“ (Joh 13,34) ist e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> wichtigstenGebote Jesu, und wir können es nicht ernst genug nehmen.Es gibt noch an<strong>der</strong>e Gebote, denen wir auch gehorsam se<strong>in</strong>müssen: Wir sollen das Geld nicht lieben; wir sollen nichtEhebruch treiben; wir sollen den Leib nicht verunre<strong>in</strong>igenund vieles an<strong>der</strong>e mehr. Dennoch ist die Liebe das höchsteGebot Christi. Und deshalb halte ich Lieblosigkeit für diegrößte Sünde.Gott wird jede Form von Lieblosigkeit richten, aber ganzbeson<strong>der</strong>s die Verachtung e<strong>in</strong>es an<strong>der</strong>en Menschen,wenn ich ihm das Gefühl gebe, er sei nichts wert. Christussagt: „Wer se<strong>in</strong>em Bru<strong>der</strong> zürnt, <strong>der</strong> soll dem Gericht verfallen;wer das Schimpfwort ‚Narr’ gebraucht, <strong>der</strong> soll <strong>der</strong> Glut desFeuers verfallen“ (Mt.5,22). Wer von uns hat se<strong>in</strong>em Bru<strong>der</strong>noch niemals gezürnt o<strong>der</strong> ihn noch nie verspottet? Wer vonuns hat noch nie herabsetzend von e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en gesprochen?Christus ruft uns auf, <strong>in</strong> vollkommener Liebe zu leben.Aus e<strong>in</strong>em Brief:Es tut mir sehr leid, wenn ich manchmal zu scharf undsogar ärgerlich mit me<strong>in</strong>en Brü<strong>der</strong>n und Schwestern b<strong>in</strong>.Wir müssen von Jesus lernen, sanft und freundlich zu se<strong>in</strong>.Aber wir dürfen niemals wischiwaschi se<strong>in</strong>; unser Mitgefühlmuss stets das Salz Jesu enthalten.Der Gedanke, „<strong>in</strong> <strong>der</strong> Welt, doch nicht von <strong>der</strong> Welt“zu se<strong>in</strong> (Joh.17,14 16), ist nicht mit dem Verstandalle<strong>in</strong> zu begreifen. Natürlich s<strong>in</strong>d wir <strong>in</strong> <strong>der</strong> Welt, solange

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