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Leben in der Nachfolge - Plough

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166daran er<strong>in</strong>nern, dass je<strong>der</strong> Christ bereit se<strong>in</strong> muss, se<strong>in</strong> <strong>Leben</strong>zum Opfer zu geben – ja er sollte es tatsächlich tun, wie Christuses tat. Wir leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Welt, die dem Reich Gottes ebensofe<strong>in</strong>dlich gegenübersteht, wie es zur Zeit Jesu <strong>der</strong> Fall war. Erverspricht uns nicht, dass es uns an<strong>der</strong>s ergehen wird als ihm.Vielmehr, dass se<strong>in</strong>e Jünger verfolgt werden, und ihnen dasGleiche angetan wird wie ihrem Meister. (Joh 15,18 20)Bei <strong>der</strong> Abendmahlsfeier bezeugen wir die Liebe unseresHerrn Jesu, dessen Tod die Vergebung unserer Sündenermöglichte, und <strong>der</strong> uns Liebe und E<strong>in</strong>heit untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong>schenken will. Eigentlich ist es e<strong>in</strong> ganz schlichtes Mahl. Jesusbat se<strong>in</strong>e Jünger, es im Gedenken an ihn zu halten, deshalbfeiern wir es <strong>in</strong> diesem S<strong>in</strong>n.Paulus sagt, wer beim Gedächtnismahl <strong>in</strong> unwürdigerWeise das Brot isst und den We<strong>in</strong> tr<strong>in</strong>kt, <strong>der</strong> isst undtr<strong>in</strong>kt es sich selber zum Gericht. (1.Kor 11,27 29) Dassheißt, wir dürfen nicht mit e<strong>in</strong>em von Sünden belastetenGewissen zum Abendmahl gehen. Wir dürfen es aber auchnicht zulassen, dass uns Gefühle <strong>der</strong> Unwürdigkeit quälen.Paulus spricht von <strong>der</strong> <strong>in</strong>neren E<strong>in</strong>stellung, mit <strong>der</strong> wir amAbendmahl teilnehmen sollen, nämlich mit <strong>der</strong> gleichenEhrfurcht, wie sie Moses hatte, als Gott ihm den brennendenBusch zeigte und sprach: „Zieh de<strong>in</strong>e Schuhe von den Füßen,hier ist heiliger Boden.“ (2.Mose 3,5)

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