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Leben in der Nachfolge - Plough

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232unre<strong>in</strong>en Gefühle zu überw<strong>in</strong>den. Gleichzeitig aber wirkt<strong>der</strong> Teufel <strong>in</strong> unseren Herzen und flüstert uns böse, unre<strong>in</strong>e,mör<strong>der</strong>ische, neidische, misstrauische Gedanken e<strong>in</strong> und dasVerlangen nach Macht. Und doch hat je<strong>der</strong> von uns e<strong>in</strong>enSchutzengel, <strong>der</strong> uns behütet, wenn wir nach dem Gutentrachten.Christus muss bis <strong>in</strong> die tiefsten Tiefen unseres Se<strong>in</strong>se<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gen, tiefer als unsere Gedanken, tiefer als unsereGefühle – bis <strong>in</strong> die allerletzten Tiefen h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. Je<strong>der</strong> Mensch,<strong>der</strong> etwas von großen <strong>in</strong>neren Kämpfen weiß, hat e<strong>in</strong>eAhnung davon. Durch Christus wird er den Mut f<strong>in</strong>den, trotzallen Unglaubens zu glauben, auch da, wo ke<strong>in</strong>e Hoffnungzum Glauben mehr vorhanden zu se<strong>in</strong> schien; und Kraft wir<strong>der</strong> bekommen, nicht die Hoffnung aufzugeben, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>eman<strong>der</strong>en doch noch Liebe zu f<strong>in</strong>denAus e<strong>in</strong>em Brief:Es ist verständlich, dass du Angst davor hast, was an<strong>der</strong>evon dir denken könnten. Auch wenn man das verstehenkann, so ist es doch Sünde. Wenn wir uns alle<strong>in</strong> von Gottabhängig fühlen, dann haben wir den Mut, gegen jedenaufzutreten, <strong>der</strong> gegen unser Gewissen o<strong>der</strong> gegen das e<strong>in</strong>esan<strong>der</strong>en verstößt o<strong>der</strong> gar an<strong>der</strong>e schlecht behandelt. Es iste<strong>in</strong>e Sünde, aus Furcht zu schweigen. Diese Sünde habe ich <strong>in</strong>me<strong>in</strong>em <strong>Leben</strong> oft begangen, ich habe aber auch die bitterenFrüchte erlebt, die das für mich selbst und für die Geme<strong>in</strong>debrachte.

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