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Technische Universität Berlin Institut für Energie- und ...

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Gr<strong>und</strong>lagen der Elektrotechnik<br />

Leistung: Unter der Voraussetzung, dass keine Verluste auftreten, gilt <strong>für</strong> die Leistungen<br />

p1 = ui 1 1 = p2 = ui 2 2 <strong>und</strong> somit<br />

u1 i1 N1<br />

= = = ü<br />

(1.1.70)<br />

u i N<br />

2 2 2<br />

Die Ströme in den Spulen sind umgekehrt proportional den Windungszahlen.<br />

Praxis: Die Wicklung <strong>für</strong> die höhere Spannung hat die höhere Windungszahl aus dünnem<br />

Draht <strong>und</strong> die Wicklung <strong>für</strong> die niedrigere Spannung hat die kleinere Windungszahl aus<br />

dickem Draht.<br />

Anwendung: Prinzip einer Kraftfahrzeug-Zündspule (siehe Abb. 1.1.34) :<br />

Die KFZ-Zündspule besteht aus einem Eisenkern mit der Wicklung N1<br />

aus wenigen<br />

Windungen dicken Drahtes <strong>und</strong> der Wicklung N2<br />

aus vielen Windungen dünnen Drahtes.<br />

Prof. Dr. Ing. Rolf Hanitsch<br />

Abbildung 1.1.34.: Prinzip einer KFZ-Zündspule<br />

Seite 35

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