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Technische Universität Berlin Institut für Energie- und ...

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Gr<strong>und</strong>lagen der Elektrotechnik<br />

Sinusförmig: Am einfachsten mathematisch zu behandeln sind sinusförmige Wechselgrößen<br />

nach Teilbild (c) in (Abb. 2.1.1), da bewährte <strong>und</strong> leistungsfähige Rechenvorschriften<br />

existieren.<br />

Dreieck-/ Rechteckförmig: Diese einfach aussehenden Funktionen im Teilbild (a) <strong>und</strong> (b)<br />

können mit Hilfe der Fouriertheorie in eine Summe von sinusförmigen Wechselgrößen zerlegt<br />

werden.<br />

Allgemein: Wechselgrößen entsprechend Teilbild (d) können nicht mehr mathematisch<br />

geschlossen sondern nur approximativ durch sinusförmige Wechselgrößen angenähert<br />

werden.<br />

Gemeinsamkeit: Wechselgrößen sind dadurch gekennzeichnet, dass alle Werte periodisch<br />

wiederkehren.<br />

Periodendauer: Der zeitliche Abstand zwischen 2 beliebigen Punkten gleicher Amplitude<br />

mit gleicher Phasenlage wird als Periodendauer T bezeichnet.<br />

Gleichanteil: Reine Wechselgrößen enthalten keinen Gleichanteil, d.h. der zeitliche Mittel-<br />

wert über eine Periode ist Null.<br />

Bemerkung: Im Folgenden werden alle Ausführungen <strong>für</strong> sinusförmige Wechselgrößen<br />

gemacht wegen des geringeren Rechenaufwands <strong>und</strong> der großen elektrotechnischen<br />

Bedeutung.<br />

Prof. Dr. Ing. Rolf Hanitsch<br />

Seite 42

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