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Fakten und Facetten - Diözese Rottenburg-Stuttgart

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DIE DIÖZESE ROTTENBURG-STUTTGART IM JAHR 2009 | WIRTSCHAFT UND FINANZEN IM JAHR 2009 | RISIKEN DER KÜNFTIGEN FINA<br />

Vorwort<br />

Zum vierten Mal wird im Zuge der Vorlage<br />

der Jahresrechnung des Diözesanhaushalts<br />

im Unterausschuss Rechnungsprüfung ein<br />

ergänzender Jahresbericht vorgelegt. Er soll<br />

dem Empfängerkreis des Prüfberichts<br />

zusätzliche Informationen zur Jahresrechnung<br />

geben. Der Jahresbericht enthält zum<br />

Teil vertrauliche Inhalte, die nur für diesen<br />

begrenzten Empfängerkreis bestimmt sind.<br />

Andere Teile des Berichts werden teilweise<br />

bereits Ende Juli vorab in einem gesonderten<br />

Bericht ("Zeit-Zeichen - Das Jahr 2008 in der<br />

<strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong>") veröffentlicht.<br />

Ltd. Dir. i. K. Dietmar Krauß<br />

Hauptabteilungsleiter<br />

Sehr geehrte Leserin,sehr geehrter Leser,<br />

„<strong>Fakten</strong> <strong>und</strong> <strong>Facetten</strong>“ – unter<br />

diesem Titel gibt die <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<br />

<strong>Stuttgart</strong> in diesem Jahr zwei Teile ihres Jahresberichts<br />

heraus. Der Titel hat sich geändert.<br />

Aus rechtlichen Gründen können wir<br />

den bereits eingeführten Titel „Zeit-Zeichen“<br />

nicht mehr verwenden. Geblieben ist das<br />

Anliegen: Im Geist des Zweiten Vatikanischen<br />

Konzils gilt es, die „Zeichen der Zeit“<br />

zu erkennen, in sachgerechter Weise zu analysieren<br />

<strong>und</strong> sie im Licht des Evangeliums zu<br />

deuten – als Chancen der Entscheidung, als<br />

geistige, gesellschaftliche, kulturelle, auch<br />

wirtschaftliche Rahmenbedingungen, unter<br />

denen Kirche lebt <strong>und</strong> handelt <strong>und</strong> die Frohe<br />

Botschaft von Jesus Christus glaubwürdig<br />

<strong>und</strong> überzeugend zu verkünden hat.<br />

Im ersten Teil der „<strong>Fakten</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Facetten</strong>“ wurden Ereignisse, Themen <strong>und</strong><br />

Personalien vorgestellt, die das Jahr 2009 in<br />

der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> geprägt<br />

<strong>und</strong> mitbestimmt haben. Im hier vorgelegten<br />

zweiten Teil geht es um wirtschaftliche <strong>Fakten</strong>.<br />

Auch dies ist eine Antwort auf die „Zeichen<br />

der Zeit“: dass wir als Ortskirche in der<br />

<strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> solide <strong>und</strong> verantwortungsbewusst<br />

mit den uns zur Verfügung<br />

stehenden Mitteln gewirtschaftet<br />

haben <strong>und</strong> durch vorausschauendes Planen<br />

die finanziellen Einbußen kompensieren<br />

konnten. Wir haben keinen einzigen Euro<br />

uns anvertrauter Kirchensteuermittel durch<br />

leichtsinnige Spekulationen veruntreut. Die<br />

Erfüllung wichtiger pastoraler Aufgaben<br />

konnten wir auf diese Weise nachhaltig<br />

sicherstellen <strong>und</strong> unsere Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter waren befreit von lähmenden<br />

Sorgen um ihre berufliche <strong>und</strong> persönliche<br />

Zukunft.<br />

Das erfüllt mich als Bischof in Zeiten<br />

schwerer wirtschaftlicher, finanz- <strong>und</strong><br />

währungspolitischer Krisen mit großer Dankbarkeit.<br />

Darum danke ich von Herzen allen,<br />

die mit großer fachlicher Kompetenz <strong>und</strong> mit<br />

hohem ethischem Bewusstsein die Geschicke<br />

unserer <strong>Diözese</strong> in schwierigem Fahrwasser<br />

mitgestaltet haben <strong>und</strong> mitgestalten.<br />

Nicht nur um wirtschaftliche <strong>und</strong><br />

statistische <strong>Fakten</strong> geht es in diesem zweiten<br />

Teil des Jahresberichts 2009. Einen breiten<br />

Raum nehmen auch die Berichte aus den<br />

Hauptabteilungen <strong>und</strong> Arbeitsbereichen ein.<br />

Missionarische Kirche zu sein – das ist unser<br />

Auftrag –, vollzieht sich in vielen Diensten<br />

<strong>und</strong> Bemühungen in ihrem alltäglichen Auf<br />

<strong>und</strong> Ab. Ich danke allen Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern in den Gemeinden <strong>und</strong><br />

Diensten unserer <strong>Diözese</strong> <strong>und</strong> im Bischöflichen<br />

Ordinariat herzlich dafür.<br />

Dieser zweite Teil der „<strong>Fakten</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Facetten</strong> 2009“ kann – wie bereits in den<br />

vergangenen Jahren – erst im Spätherbst<br />

2010 erscheinen, denn die Haushaltssitzung<br />

des Diözesanrats, der als Kirchensteuerrat<br />

für die Feststellung der Jahresrechnung<br />

zuständig ist, kann erst im November eines<br />

jeden Jahres stattfinden – so auch 2010.<br />

Ich wünsche diesem zweiten Teil<br />

der „<strong>Fakten</strong> <strong>und</strong> <strong>Facetten</strong>“ zum Jahr 2009 in<br />

der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> eine gute<br />

Aufnahme <strong>und</strong> eine aufmerksame Lektüre.<br />

Bischof Dr. Gebhard Fürst

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