Erträge, so sicher wie das Gold in Fort Knox. - NATURSCHECK
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Regionales<br />
e<strong>in</strong>zigartige Fähigkeit, dann<br />
genau dieses Bild zum Vorsche<strong>in</strong><br />
zu br<strong>in</strong>gen. Man könnte<br />
sagen: er arbeitet die Seele<br />
des Baumes heraus. So verwandelt<br />
sich der Baum <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />
Kunstwerk und darf weiter an<br />
se<strong>in</strong>em Platz wirken.«<br />
Heike Nübel und Edw<strong>in</strong><br />
Karl s<strong>in</strong>d »Botschafter für die<br />
Schönheit der Bäume«. Die<br />
Beseeltheit und Belebtheit der<br />
Natur ist für sie e<strong>in</strong>e Selbstverständlichkeit.<br />
Dieses verlorengegangene<br />
Naturwissen<br />
weiterzugeben, eben<strong>so</strong>. Fast<br />
täglich s<strong>in</strong>d sie mit Schulklassen,<br />
mit naturverbundenen<br />
Menschen und mit Abenteuersuchern<br />
unterwegs. Die Erlebnispädagogik<br />
nimmt endlich<br />
<strong>wie</strong>der e<strong>in</strong>en breiteren<br />
Raum e<strong>in</strong> <strong>in</strong> unserer »virtuellgewordenen«<br />
Welt. Sie führt<br />
von der passiven, s<strong>in</strong>nentleerten<br />
Konsumphilo<strong>so</strong>phie der<br />
messe & objektbau<br />
DIE HOLZSCHMIEDE<br />
Peter Schulze<br />
L<strong>in</strong>denstrasse 46 74238 Krautheim<br />
Tel 0 62 94/ 95 510 Fax 0 62 94/ 95 254<br />
Email <strong>in</strong>fo@holz-schmiede.de<br />
Internet www.holz-schmiede.de<br />
▪ Individuelle Messeauftritte<br />
▪ Objekte<strong>in</strong>richtungen<br />
▪ Massivholzmöbel und Küchen<br />
▪ Holzfußböden<br />
▪ Ökologische Baustoffe <strong>in</strong> Bau & Innenausbau<br />
▪ Bauberater kdR<br />
▪ Annahmestelle Hohenloher Franken<br />
44 naturscheck w<strong>in</strong>ter 2010<br />
jüngeren Vergangenheit h<strong>in</strong><br />
zu e<strong>in</strong>er Symbiose aus aktiver<br />
Naturverbundenheit und<br />
gleichzeitiger Nutzung moderner<br />
Möglichkeiten. Al<strong>so</strong><br />
ke<strong>in</strong> zurück <strong>in</strong> die Ste<strong>in</strong>zeit,<br />
<strong>so</strong>ndern e<strong>in</strong> notwendiger<br />
Entwicklungsschritt für<br />
die Menschheit als Ganzes,<br />
die immer mehr erkennt, daß<br />
e<strong>in</strong> Leben ohne Natur e<strong>in</strong> völlig<br />
unwürdiges und im Kerne<br />
s<strong>in</strong>nloses Leben ist.<br />
Edw<strong>in</strong> Karl lebt bereits<br />
<strong>in</strong> der neuen Welt: umgeben<br />
von Natur und doch mit allen<br />
technischen Möglichkeiten<br />
ausgestattet und vertraut.<br />
Se<strong>in</strong>e Holz- oder auch Eisskulpturen<br />
entstehen teilweise<br />
durch Zuhilfenahme moderner<br />
Technik, nämlich mit<br />
der Motorsäge. Welch filigrane<br />
Details er damit aus dem<br />
Material herausschälen kann,<br />
ist bee<strong>in</strong>druckend.<br />
»Ich war fast zwanzig<br />
Jahre lang technischer Leiter<br />
e<strong>in</strong>er Jugendbildungsstätte<br />
mit ökologischer Ausrichtung.«,<br />
<strong>so</strong> Edw<strong>in</strong> Karl, »Dort<br />
kamen gestalterische Elemente<br />
und <strong>das</strong> Verständnis des<br />
Zusammenwirkens natürlicher<br />
Systeme h<strong>in</strong>zu. Eben<strong>so</strong><br />
e<strong>in</strong>e erlebnispädagogische<br />
Ausbildung. Ich war Mitbegründer<br />
des deutschen Hochseilgartenverbandes<br />
und habe<br />
mehrere Hochseilgärten geplant<br />
und gebaut. Nun ist es<br />
an der Zeit, all diese e<strong>in</strong>zelnen<br />
Komponenten zu vere<strong>in</strong>en:<br />
den ökologische Aspekt,<br />
<strong>das</strong> Naturerleben, die Wissensweitergabe<br />
und natürlich<br />
die Kunst. Der »Naturerlebnispark<br />
Hohenlohe« wäre dafür<br />
die ideale Plattform. Bereits<br />
<strong>das</strong> »Festival der Natur«<br />
ist e<strong>in</strong> großer Erfolg. Doch<br />
müssen wir hier alle e<strong>in</strong>zelnen<br />
Elemente an den Festivalort<br />
transportieren, dort aufbauen,<br />
gestalten, und dann kurz darauf<br />
<strong>wie</strong>der abbauen. Sehr viel<br />
Arbeit für wenige Tage. Obwohl<br />
ich 20 Jahre im Allgäu<br />
gelebt habe, könnte ich mir<br />
für den Naturerlebnispark<br />
ke<strong>in</strong>en schöneren Ort vorstellen<br />
als hier <strong>in</strong> Hohenlohe.<br />
Hier b<strong>in</strong> ich geboren, und hier<br />
leben unzählige naturverbundene<br />
Menschen.«<br />
Heike Nübel sieht es<br />
eben<strong>so</strong>. »Hier <strong>in</strong> der Region<br />
ist etwas gewachsen. Woh<strong>in</strong><br />
auch immer man schaut, s<strong>in</strong>d<br />
Keimzellen e<strong>in</strong>er neuen Lebensform<br />
zu erkennen. Die<br />
Menschen öffnen und verändern<br />
sich. Man könnte sagen:<br />
die Transformation ist <strong>in</strong> vollem<br />
Gange. Und die Natur ist<br />
der Punkt, an dem alle Fäden<br />
zusammenlaufen.«<br />
Es bleibt zu hoffen, daß