Der Stress - Techniker Krankenkasse
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Positive Selbstgespräche<br />
bauen auf<br />
In <strong>Stress</strong>situationen tauchen oft Gedanken auf wie<br />
„Das schaffe ich nie“, „Das wird schiefgehen“, „Ich<br />
fühle mich schrecklich“ etc.<br />
Ziel der Methode der positiven Selbstgespräche ist<br />
es, sich positiv zu beeinflussen und negative Selbstgespräche<br />
zu erkennen, um sie in positive umzuwandeln.<br />
Wenn Sie sich bereits mit stresserzeugenden<br />
Einstellungen und der Veränderung von Bewertungen<br />
beschäftigt haben, wissen Sie sicher schon viel über<br />
Ihre typischen Selbstgespräche und können diese<br />
Erfahrungen hier nutzen.<br />
Mögliche Vorgehensweise:<br />
• Sammeln Sie schriftlich alle Selbstgespräche, die<br />
Ihnen in <strong>Stress</strong>situationen durch den Kopf gehen.<br />
• Teilen Sie diese Gedanken in positive und<br />
negative ein.<br />
• Überlegen Sie sich jetzt positive Selbstgespräche<br />
für die gesammelten negativen. Es ist dabei<br />
wichtig, dass Sie diese Formulierungen akzep-<br />
tieren können. Also statt „Ich mache sicher<br />
Fehler“ nicht „Ich mache sicher keinen Fehler“,<br />
sondern eher „Wenn ich Fehler mache, ist das<br />
nicht so schlimm“. Nur Selbstgespräche, an die Sie<br />
selbst glauben, sind wirksam.<br />
• Sammeln Sie außerdem mögliche ermunternde<br />
Selbstgespräche, die Ihnen bei der Bewältigung<br />
helfen oder Sie selbst stärken.<br />
Wählen Sie für jede Situation passende Selbstinstruktionen<br />
für die zu erwartenden <strong>Stress</strong>situationen. Nicht<br />
zu viel auf einmal vornehmen.<br />
Setzen Sie diese positiven Instruktionen vor, während<br />
und/oder nach der zu bewältigenden Situation ein.<br />
Sprechen Sie sie laut oder in Gedanken vor sich hin.<br />
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