Information - Zahnärztekammer Niedersachsen
Information - Zahnärztekammer Niedersachsen
Information - Zahnärztekammer Niedersachsen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Schon gewusst?<br />
8<br />
Blaue Verwandtschaft<br />
Alle Blauäugigen haben denselben Ahnen<br />
Alle Menschen mit blauen Augen sind miteinander verwandt,<br />
berichtet die »Apotheken Umschau«. Bei Hunderten<br />
untersuchter Menschen an der Universität Kopenhagen,<br />
Dänemark, stellten Genforscher die exakt gleiche<br />
GenVeränderung fest. Sie bewirkt, dass der braune<br />
Farbstoff Melanin kaum noch in die Iris gelangt, wodurch<br />
die Augen blau erscheinen. Ursprünglich hatten alle<br />
Menschen braune Augen mit einem hohen Melaninanteil.<br />
Irgendwann trat die GenVeränderung spontan auf. Seitdem<br />
breiten sich die Nachfahren des ersten Blauäugigen<br />
aus. Am stärksten sind sie in Skandinavien vertreten.<br />
Krankenkassen zahlen<br />
Impfung<br />
MEDDENtMAGAZIN.DE, 5/2008<br />
Die gesetzlichen Krankenkassen in <strong>Niedersachsen</strong><br />
übernehmen künftig gegen Quittung die HPVImpfung<br />
gegen Gebärmutterhalskrebs bei Mädchen zwischen<br />
zwölf und 17 Jahren. Alternativ können die Versicherten<br />
in der Apotheke eine Abtretungserklärung abgeben, mit<br />
der diese den Kassen die Kosten direkt in Rechnung stellen.<br />
Das hat die Landesregierung am Dienstag im Sozialausschuss<br />
des Landtags auf eine entsprechende Anfrage<br />
der Ausschussvorsitzenden, Gesine Meißner (FDP), angekündigt.<br />
Meißner begrüßte es nachdrücklich, dass die gesetzlichen<br />
Krankenkassen dieser unbürokratischen<br />
Übergangsregelung zugestimmt haben, bis eine Einigung<br />
über das Impfhonorar erzielt ist. Wie es weiter hieß,<br />
schützt die Impfung Frauen ohne nachgewiesene HPVInfektion<br />
zum Zeitpunkt der Impfung zu über 95 Prozent vor<br />
einer chronischen Infektion mit HPV der typen 16 und 18,<br />
die zu mehr als 70 Prozent die Krebserkrankung des Gebärmutterhalses<br />
verursachen. RUNDBLICK, 14.5.2008<br />
Helm auf zur Radtour!<br />
Notfallmediziner fordern besseren Kopfschutz<br />
für Radfahrer<br />
Fahrradfahrer sind in Deutschland die einzigen Verkehrsteilnehmer,<br />
bei denen die Zahl der Verletzten und<br />
toten weiter ansteigt. Bei PKWInsassen, Motorradfahrern<br />
und Fußgängern sinken die Unfallzahlen dagegen<br />
stetig. Ärzte und Versicherer fordern deshalb zunehmend<br />
eine Helmpflicht für Radfahrer. »Helmträger haben ein<br />
85 bis 90 Prozent geringeres Risiko, bei einem Radunfall<br />
FOtO: PHOtOCASE.COM / FLAME<br />
schwere Kopf oder Gehirnverletzungen zu erleiden«, begründet<br />
Privatdozent Dr. med. KarlGeorg Kanz, Leiter<br />
der Notaufnahme an der Chirurgischen Klinik Innenstadt<br />
der Universitätsklinik München, diese Forderung im Gespräch<br />
mit der »Apotheken Umschau«. Das belegen ihm<br />
seine täglichen Erfahrungen und mehrere Studien aus<br />
dem In und Ausland. Auf Deutschlands Straßen starben<br />
im vergangenen Jahr 484 Radfahrer. Mit Helm könnte<br />
diese Zahl drastisch sinken. MEDDENtMAGAZIN.DE, 5/2008<br />
Garnelen ja, aber nicht zu oft<br />
Warum man sich die leckeren Schalentiere nur<br />
wohldosiert gönnen sollte<br />
So ein Pech: Schalen und Krustentiere wie Krabben und<br />
Garnelen enthalten reichlich Cholesterin und gefährden<br />
deshalb potentiell die Blutgefäße. »Allerdings liefern sie,<br />
im Gegensatz zu Fleisch, auch ungesättigte Fettsäuren,<br />
die die Gefäße schützen«, erklärt Dr. Astrid tombek, leitende<br />
Ernährungsberaterin des Diabetes Zentrums Mergentheim.<br />
Daraus schließt sie: »Mit einer Portion Garnelen<br />
fährt man also immer noch besser als mit einer<br />
Fleischmahlzeit.« Nur solle man sie nicht allzu oft und<br />
nicht allzu viele davon essen. MEDDENtMAGAZIN.DE, 5/2008<br />
Aber bitte mit Schale<br />
Ernährungsexperten:<br />
Obst- und Gemüseschalen bedenkenlos essbar<br />
Die Angst vor Pestizidrückständen in Obst und Gemüseschalen<br />
halten Experten der Deutschen Gesellschaft für<br />
Ernährung (DGE) für unbegründet. Der gesundheitliche<br />
Nutzen der Vitamine, Spurenelemente und Ballaststoffe<br />
aus den Schalen überwiege mögliche Risiken bei weitem,<br />
heißt es im Apothekenmagazin »Diabetiker Ratgeber«.<br />
Die erlaubten Höchstmengen an PestizidRückständen<br />
seien so niedrig, dass keine Gesundheitsgefährdung zu<br />
erwarten sei. Außerdem lassen sich eventuelle Pestizidreste<br />
durch gründliches Waschen unter fließendem Wasser<br />
und Abbürsten weitgehend entfernen. Soweit die<br />
Schale zum Verzehr geeignet ist, sollte sie also mitgegessen<br />
werden. MEDDENtMAGAZIN.DE, 5/2008<br />
� � � �<br />
���������������������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������������������������<br />
Aurich<br />
Wilhelmshaven<br />
Bremervörde<br />
Oldenburg<br />
Verden<br />
Osnabrück<br />
I n f o r m a t i o n<br />
Hannover<br />
Lüneburg<br />
Wolfenbüttel<br />
Göttingen<br />
Landesweite<br />
Veranstaltungen<br />
des Vorstandes<br />
der ZKN_ S . 1 2 4 i m M i t t e l p u n k t<br />
��������������� 306����������������������������������<br />
������ ���� ������ 308� ���� ���� ����� ����������������309�<br />
���������������������� 3 1 2����������������������������<br />
�����3 1 4����������������������������������������������<br />
� � � �3 1 5���������������������������������������326����<br />
Das ZKNSPECIAL ist eine Beilage zu den<br />
monatlich von der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
herausgegebenen »ZKN MIttEILUNGEN«.<br />
REDAKTIONSANSCHRIFT:<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Niedersachsen</strong>,<br />
Redaktion »ZKN MIttEILUNGEN«,<br />
Zeißstraße 11a, 30519 Hannover.<br />
tel. (05 11) 8 33 91301<br />
Fax (05 11) 8 33 91106<br />
ZKN SPECIAL · 6 | 2008