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Fritz + Fränzi

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«Eines der grössten Probleme der Jugendlichen ist, dass sie keine Ahnung von<br />

ihrer eigenen Sexualität haben. Die meisten Jungen gehen höchstens ein- oder zweimal<br />

ins Bordell, wollen etwas lernen und erfahren. Das ist völlig normal.»<br />

Sex-Expertin Maggie Tapert im «Tages-Anzeiger» zum Ergebnis einer Genfer Studie, nach der 16- bis 18-Jährige<br />

immer öfter Sex bei Prostituierten suchen.<br />

Kinder und Krebs<br />

Jedes Jahr erkranken über 200 Kinder und Jugendliche in der<br />

Schweiz an Krebs <strong>–</strong> am häufigsten an Leukämien und<br />

Hirntumoren. Neben einer gewissen genetischen Veranlagung<br />

wird auch der Einfluss von verschiedenen Umweltfaktoren als<br />

Ursache diskutiert, etwa der Luftverschmutzung. Autoabgase<br />

zum Beispiel enthalten Benzol und andere bekannte<br />

krebserregende Stoffe. Studienergebnisse einer Forschergruppe<br />

vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität<br />

Bern (ISPM) erhärten nun die Vermutung, dass Verkehrsabgase<br />

das Leukämierisiko bei Kindern erhöhen. Zwar sei die<br />

Schadstoffbelastung durch den Verkehr seit den 90er-Jahren<br />

zurückgegangen, doch in unmittelbarer Nähe von vielbefahrenen<br />

Strassen sei die Schadstoffkonzentration noch immer gross.<br />

Fotos: ZVG, Joana Kruse / Arcangel, iStockphoto<br />

Mein unsichtbarer Freund<br />

65 Prozent aller Kinder haben irgendwann im Leben einen<br />

imaginären Freund, mal für kurze Zeit, mal über Jahre. Dieser<br />

hat oft dasselbe Geschlecht und Alter wie das Kind <strong>–</strong> und tritt<br />

in Übergangssituationen in Erscheinung, etwa beim<br />

Schuleintritt. So Forschungsergebnisse der University of<br />

Oregon und der Yale University. Dabei sind es vor allem die<br />

drei- bis siebenjährigen Kinder, die mit den Fantasiefiguren<br />

leben. Meist sind die Begleiter Menschen, aber auch<br />

Superhelden, Tiere oder Zauberer kommen vor. Manche der<br />

Begleiter passen in die Hosentasche, andere schweben.<br />

Schräg? Nein! Laut Experten vielmehr ein Beweis dafür, dass<br />

ein Kind fantasievoll mit seinen Gefühlen umgehen kann.<br />

Mein Papi ist ein toller Chef<br />

Augen auf bei der Chefwahl! CEOs mit Töchtern behandeln<br />

ihre Angestellten besser, da sie mehr soziale Verantwortung<br />

zeigen <strong>–</strong> zu diesem Schluss kam jedenfalls eine Studie der<br />

University of Miami in Kooperation mit der China Europe<br />

International Business School. So bieten Führungskräfte mit<br />

weiblichem Nachwuchs eher Möglichkeiten zur<br />

Kinderbetreuung an, gewähren flexible Arbeitszeiten und<br />

haben eine vielfältigere Belegschaft. Das Phänomen ist<br />

besonders ausgeprägt, wenn es sich bei der Tochter um das<br />

erstgeborene Kind handelt. Für ihre Erhebung haben die<br />

Forscher die Entscheidungen von fast 400 CEOs analysiert.<br />

Kreativ sein<br />

mit Kindern? Auf<br />

www.hallofamilie.de<br />

finden sich tolle Bastelund<br />

Backtipps zu<br />

Weihnachten.<br />

8 Dezember <strong>2<strong>01</strong>5</strong> / Januar 2<strong>01</strong>6 Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi

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