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% der Bilanzsumme 38 gleiche von konsolidierten Eigenkapitalquoten stets die Verteilung der Rechtsformen berücksichtigt werden. Abbildung 22: Eigenkapitalquoten von KMU nach Kapitalgesellschaften und Nicht-Kapitalgesellschaften 40 35 30 25 20 15 10 5 0 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Kapitalgesellschaften: Nicht-Kapitalgesellschaften: bis unter 2 Mio. 2 bis unter 10 Mio. 10 bis 50 Mio. über 50 Mio. bis unter 2 Mio. 2 bis unter 10 Mio. 10 bis 50 Mio. über 50 Mio. © IfM Bonn 14 11 032 Quelle: Deutsche Bundesbank, Verhältniszahlen aus Jahresabschlüssen deutscher Unternehmen (div. Jahrgänge), eigene Darstellung. 4.3.3 Branche und Standort Ein weiterer Einflussfaktor auf das Niveau der Eigenkapitalquote ist die Branche, in der das Unternehmen tätig ist (vgl. Abbildung 23). Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Median der Eigenkapitalquote am höchsten. Auffällig ist der sehr hohe Aufbau der Eigenkapitalquote im Dienstleistungssektor von 1 % im Jahr 2003 auf 23 % im Jahr 2013. Diese Entwicklung geht mit einem deutlich gestiegenen Cashflow und einer hohen Umsatzrentabilität einher. Die Werte im Dienstleistungssektor liegen deutlich über denen anderer Branchen (vgl. Tabelle A3 und A4). Dadurch, dass der Anteil der Dienstleister an allen KMU im Vergleich zu den anderen Branchen hoch ist, sind sie auch überproportional am hohen Anstieg der Eigenkapitalquote aller KMU beteiligt.
39 Abbildung 23: Eigenkapitalquoten von KMU nach Branchen in % 30 25 20 15 10 5 0 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Gesamt Bauwirtschaft Dienstleistungen Handel Verarbeitendes Gewerbe © IfM Bonn 14 11 040 Quelle: Deutsche Bundesbank, Verhältniszahlen aus Jahresabschlüssen deutscher Unternehmen (div. Jahrgänge), eigene Darstellung. Der Cashflow, die Umsatzrentabilität und die Rechtsform liefern jedoch keine Erklärung, weshalb die Eigenkapitalquoten der KMU in Ostdeutschland höher sind als in Westdeutschland (vgl. Abbildung 24), und das über alle Branchen hinweg (vgl. Tabelle A5).
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