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MOTORRAD Classic 06/2016

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einem Sturz den Motor vor Beschädigungen<br />

schützen sollten. Ein weiteres technisches<br />

Schmankerl der Drixton-Honda war<br />

die exzentrische Aufnahme der Hinterradachse.<br />

Vorn wie hinten vertraute Drixl<br />

auf Ceriani-Federelemente und Fontana-<br />

Bremsen, mit einer gewaltigen 250-Millimeter-Doppelduplex-Variante<br />

im Vorderrad<br />

– alles bewährte Zuliefer teile aus der<br />

Mailänder Region eben.<br />

Nach einigen Funktionstests bei Frühjahrsrennen<br />

in Italien gab Terry Dennehy<br />

am 28. Juni 1969 sein Grand Prix-Debüt<br />

bei der Dutch TT in Assen, das mit einer<br />

Aufgabe wegen Zündungsproblemen jedoch<br />

eher unglücklich verlief. Doch schon<br />

beim nächsten WM-Lauf auf dem Sachsenring<br />

am 13. Juli lag er auf einem ungefährdeten<br />

zweiten Rang hinter Agostinis<br />

Stabilisierungsmaßnahme:<br />

Hier<br />

sieht man die<br />

massive Alustrebe<br />

zwischen Lenkund<br />

Zylinderkopf,<br />

die Drixl zur Rahmenversteifung<br />

eingebaut hat<br />

Statt der serienmäßigen<br />

Torsionsfedern<br />

kamen<br />

im Zylinderkopf<br />

des aufgebohrten<br />

CB 450-Motors<br />

herkömmliche<br />

Ventilfedern in<br />

Spiralform von<br />

Fath zum Einsatz<br />

Mächtige Stopper:<br />

Vorn verzögert<br />

eine Doppelduplex-Trommelbremse<br />

von<br />

Fontana mit<br />

250 Millimetern<br />

Durchmesser<br />

Scharfmacher:<br />

Webco-Nockenwelle<br />

mit Ventilfedern<br />

von Helmut<br />

Fath. Die Ventile<br />

selbst und der<br />

Kolben sind angepasste<br />

Rennteile<br />

von Aermacchi

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