Einführung in die Fachdidaktik Deutsch - Sprachdidaktik - nibuki

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� Grundwortschatzmethode Bei dieser Methode soll mit und an einem ausgewählten Grundwortschatz geübt werden. Gelernt wird dabei am Modell, von dem dann eine Regelhypothese abgeleitet werden soll. So bei diesem Beispiel, bei dem das Lange /i:/ als einfaches verschriftlicht ist - die Kinder sollen durch diese Reihenbildung die Regel erkennen und verinnerlichen: Der ausgewählte Grundwortschatz diene als Modellwortschatz, an dem unterschiedliche Strukturmerkmale der Rechtschreibung beobachtet und erfahren werden könnten. Daran solle dann aufgebaut werden. Problematisch ist allerdings die Auswahl des Grundwortschatzes, da überhaupt nicht klar zu definieren ist, was genau denn ein Grundwortschatz ist. Außerdem geht die Auswahl eines solchen Wortschatzes an der Forderung eines möglichst individuellen Rechtschreibunterrichts vorbei, da die Auswahl äußerst pauschal ist. � strategieorientierte Methoden Ein strategieorientierter Rechtschreibunterricht vermittelt den Schülern Strategien zur Sprachanalyse, mit deren Hilfe sie sich die für die Schreibung relevanten Informationen erschließen. Wenn sich der Schüler bei dem Wort [si:p] nicht sicher ist, ob eine Auslautverhärtung vorliegt, das Wort also entweder „Siep“ oder „Sieb“ geschrieben wird, so kann er als eine Strategie den Plural bilden und daraus dann die Schreibung des Singular ableiten („Siebe“ => „Sieb“). Strategien ermöglichen einen alternativen Zugriff auf Regularitäten der Orthographie, neben den allgemeinen Regelformulierungen. � fehleranalytische Methoden Die Hamburger Schreibprobe dient der Erfassung des orthographischen Strukturwissens und der grundlegenden Rechtschreibstrategien. Die Ergebnisse und die Schlussfolgerungen, die dieser „Test“ liefert, sollten für einen gezielten Förderunterricht eingesetzt werden. „Das Konzept der Hamburger Schreibprobe zielt sowohl auf die Ermittlung der Rechtschreibleistung insgesamt als auch auf die Erfassung des orthographischen Strukturwissens, das sich in der Beherrschung grundlegender Rechtschreibstrategien zeigt. Entsprechend wird mit der HSP nicht nur die richtige Schreibung von Wörtern, sondern insbesondere die Zahl richtig geschriebener Grapheme ausgewertet. Auf diese Weise wird der Blick nicht vorwiegend auf die Fehler gerichtet, sondern das bereits Gekonnte, das sich auch in nur teilweise richtigen Schreibungen zeigt, rückt in den Mittelpunkt der Betrachtung. Damit leistet die HSP auch einen Beitrag zur Überwindung der Defizit-Sichtweise auf die Schreibungen der Schüler.“ 28
Neben der Hamburger Schreibprobe gibt es auch die von Thomé & Thomé entwickelte Oldenburger Fehleranalyse. Dabei handelt es sich um ein testunabhängiges Instrument zur Diagnose der schriftsprachlichen Kompetenz aus frei formulierten Schülertexten. Es kann bei ernsten orthographischen oder allgemein sprachlichen Problemen zur Förderdiagnose eingesetzt werden, bei wiederholtem Einsatz auch zur Evaluation der Effektivität der getroffenen Fördermaßnahmen. 7.6 - Laut- und Schreibschema nach Augst/Dehn 29
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Seite 13 und 14: 5 - „Der Standardisierte Schüler
Seite 15 und 16: 5.5 - Konstruktion des Kompetenzmod
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Seite 29 und 30: 7.3 - Stufen des Schrifterwerbs nac
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Seite 51 und 52: 8.5 - Der Schreibprozess methodisch
Seite 53 und 54: 8.6 - Zur Bewertung/Beurteilung der
Seite 55 und 56: Durch dieses Vorgehen soll vermiede
Seite 59 und 60: Der Formale Grammatikunterricht - n
Seite 61 und 62: Der Funktionale Grammatikunterricht

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