LAUFZEIT&CONDITION

Nominierungsrichtlinien
im Marathon fixiert
Für die Marathonwettbewerbe der Weltmeisterschaften vom
04.-13.08.2017 in London wurden die Nominierungsrichtlinien
vom Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) festgelegt. Demnach
erfolgt die Nominierung bei Erreichen einer Platzierung
Platz 1-14 im Marathonwettbewerb der Olympischen Spiele vom
12.-21.8.2016 in Rio de Janeiro und bei realisierter IAAF-A-Norm
(2:19:00 h/2:45:00 h) im nationalen Nominierungszeitraum.
Vorrang haben im Marathonlauf die deutschen Meister
des Marathonwettbewerbs der deutschen Meisterschaften am
30.10.2016 in Frankfurt bei Erfüllung der DLV-WM-Norm
(Männer: 2:13:00 h/Frauen: 2:29:30 h) bei diesen Meisterschaften.
Haben weitere Athleten/innen die DLV-WM-Norm im nationalen
Nominierungszeitraum erfüllt, werden sie anhand der
erzielten besten Wettkampfleistungen nominiert.
Wurde im Marathonlauf die DLV-WM-Norm im Jahr 2016
erfüllt, muss 2017 folgender äquivalenter Leistungsnachweis in
einem Halbmarathonlauf erbracht werden: internationaler oder
nationaler Halbmarathon (vermessen nach AIMS) im Nachweiszeitraum
vom 01.01.-14.05.2017 für Männer in 1:05:00 h
und bei den Frauen in 1:13:15 h. Der gesamte Nominierungszeitraum
erstreckt sich vom 10.8.2016 bis 14.5.2017.
LZ&CO/Pressinfo
Arne Gabius (LT Haspa Marathon Hamburg) auf dem Weg zum DM-Titel
2015 beim Fankfurt-Marathon mit neuem deutschen Rekord. Seine Olympiateilnahme
2016 in Rio musste er verletzungsbedingt absagen. Numehr ist
zu hoffen, dass er im Fühjahr 2017 in Vorbereitung auf die WM in London
wieder ins Wettkampfgeschehen eingreifen kann.
Foto: LZ&CO/Weising
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