LAUFZEIT&CONDITION
eMag_lzco_11_2016
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BERICHTE –BESONDERES<br />
der außergewöhnlichen Streckenführung<br />
wurde das Zeitlimit für den zweiten Renntag<br />
auf 11 h hochgesetzt, so viel, wie bisher<br />
bei keinem Renntag bei EPIC Israel. Die<br />
schnellsten Fahrer des Tages benötigten<br />
unter 4:30 h. Das entsprach einem Durchschnitt<br />
von etwa 24,5 km/h.<br />
Der Reiz des Besonderen<br />
Am dritten Renntag standen zum Etappenabschluss<br />
62 km mit 1.350 Höhenmetern<br />
auf dem Plan. Dabei wurde der nördlichste<br />
Teil der Bergkette direkt an der Grenze<br />
zum Libanon befahren. Besonders fielen<br />
die einzigartigen Singletrails auf, die sich<br />
im Schatten der Wälder im Bereich von<br />
Kfar Giladi befinden. Diese Trails wurden<br />
speziell für Mountainbiker eingerichtet<br />
und laden jeden begeisterten Hobby- als<br />
auch Profimountainbiker zu einem Urlaub<br />
in dieser Gegend ein. Im Zuge dieser Single-Trails<br />
kamen auch Downhillspezialisten<br />
auf ihre Kosten. Die Strecke führt über teilweise<br />
recht steile Passagen wieder bergab.<br />
Die schnellsten Fahrer waren bereits nach<br />
2:30 h wieder im Ziel (ca. 25 km/h).<br />
Das „Rennhotel“ Galilion-Hotel in Galiläa<br />
eignete sich dabei hervorragend als Ausgangpunkt<br />
für EPIC Israel. Es liegt zentral<br />
mitten im Jordantal. Feld- und Wirtschaftswege<br />
machten es möglich, die umliegenden<br />
Berge ohne großartige Berührungen mit<br />
dem Straßenverkehr zu erreichen.<br />
Mountainbikeprofi Martin Gluth (Gesamtzweiter<br />
mit seinem israelischen Partner<br />
Shlomi Haimi) urteilte: „Das Niveau<br />
Wegemarkierungen führten auf spektakuläre Singletrails<br />
Rindviecher auf der Piste <br />
der Trails ist schon spektakulär. Die Mischung<br />
aus Staub, Hitze und Steinen aller<br />
Art macht das Spektakuläre aus. Man<br />
darf sich keine Unkonzentriertheit leisten,<br />
sonst ist ein Sturz nicht zu verhindern.<br />
Israel ist auf dem besten Wege, sich zu einem<br />
Mountainbikeparadies zu entwickeln.“<br />
Die dreitägige Mountainbike-Challenge<br />
geht auf eine Idee von Giora Tsachor zurück.<br />
Der begeisterte Mountainbiker mit<br />
der Liebe zum Sport und zur Natur konnte<br />
seinen Traum allerdings nicht mehr<br />
selbst verwirklichen. Giora Tsachor kam<br />
bei einem tragischen Verkehrsunfall ums<br />
Leben. Sein Sohn Gal hat dem Wunsch<br />
seines Vaters vor vier Jahren Rechnung<br />
getragen und gegen viele Widerstände<br />
und Bedenken umgesetzt und immer<br />
weiter perfektioniert. EPIC Israel ist<br />
mittlerweile für viele Mountainbiker aus<br />
dem In- und Ausland zu einem festen Fixpunkt<br />
im Terminkalender geworden. Die<br />
Mischung aus spektakulären Trails und<br />
einer beeindruckenden Landschaft macht<br />
den besonderen Reiz der Veranstaltung in<br />
Israel aus. <br />
•<br />
EPIC Israel im Telegram<br />
Fotos: Valentin<br />
• Üppiger technischer Service im Zielbereich<br />
(Ersatzräder und Material können<br />
gestellt werden).<br />
• Hochwertiges Veranstalter-T-Shirst,<br />
Medaille und Urkunde.<br />
• Streckensicherung auf der gesamten<br />
Route.<br />
• Startnummernsatz.<br />
• Professionelle Zeitnahme mittels Transpondern<br />
• Roadbook.<br />
• Streckenverlauf bis zum Renntag<br />
geheim gehalten (nur Höhenprofile<br />
veröffentlicht), um Chancengleichheit<br />
zu gewährleisten.<br />
• Frühstück und Abendmahlzeiten<br />
(Büffet).<br />
• Nächster Termin: 14.-16.09.2017, Startund<br />
Zielort sowie die Route werden erst<br />
2017 bekannt gegeben.<br />
• Teilnehmergebühren: Ca. 450,- ¤ ohne<br />
Extras bei der Übernachtung.<br />
Informationen und Ergebnisse:<br />
http://www.epicisrael.org.il/en.<br />
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11/2016 | LAUFZEIT&<strong>CONDITION</strong>