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Programmheft - 1. Halbjahr 2013 - Dr. Hinz Unternehmen

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CURRICULUM<br />

KINDERZAHNMEDIZIN<br />

KINDERZAHNMEDIZIN<br />

CURRICULUM<br />

KINDERZAHNMEDIZIN<br />

DAS REFERENTENTEAM STELLT SICH VOR:<br />

Prof. <strong>Dr</strong>. Peter Cichon, Witten<br />

<strong>Dr</strong>. Priska Fischer, München<br />

Prof. <strong>Dr</strong>. Rolf <strong>Hinz</strong>, Herne<br />

<strong>Dr</strong>. Annegret Kramer, Dorsten<br />

Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Dr</strong>. Norbert Krämer, Gießen<br />

PD <strong>Dr</strong>. Jan Kühnisch, München<br />

OÄ <strong>Dr</strong>. Petra Nitz, Bochum<br />

Zahnärztin Preeti Singh, MSc, Düsseldorf<br />

Prof. <strong>Dr</strong>. Stefan Zimmer, Witten<br />

Die Behandlung von Kindern und die damit verbundenen Besonderheiten führen im Curriculum<br />

des Zahnmedizinstudiums leider immer noch ein stiefmütterliches Dasein. Dies<br />

führt dazu, dass die Kinderbehandlung von vielen Zahnärztinnen und Zahnärzten als lästig,<br />

schwer planbar und daher nicht lohnend empfunden wird. Nicht selten wird sie aus diesem<br />

Grund von Praxisinhabern gerne auf den Assistenten abgeschoben oder es wird nur die<br />

Behandlung vorgenommen, die absolut unaufschiebbar ist. Diese Herangehensweise führt<br />

natürlich dazu, dass man vor allem Kinder mit Schmerzsymptomatik und folglich unkooperative<br />

Kinder behandelt, was die Sache nicht einfacher macht.<br />

Dabei kann ein rechtzeitiger Einstieg in die Kinderbehandlung, am besten über die Prophylaxe,<br />

zu weniger dramatischen und damit leichter beherrschbaren Behandlungssituationen,<br />

zu mehr Kooperation und daher auch zur besseren Planbarkeit der Kinderbehandlung<br />

führen. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Kinder von heute die<br />

erwachsenen Patienten von morgen sind und dass es sich daher lohnt, in sie zu „investieren“.<br />

Wer als Kind einen einfühlsamen, geduldigen und kompetenten Zahnarzt erlebt hat,<br />

wird ihm sicher eher treu bleiben und wird sich auch als Erwachsener unkomplizierter behandeln<br />

lassen als wenn er auf traumatische Zahnarzterlebnisse in seiner Kindheit zurück<br />

blickt. Außerdem haben Kinder auch Eltern und Großeltern, die als Patienten geworben<br />

werden können. Denn nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene wollen einfühlsam,<br />

geduldig und kompetent behandelt werden. Es gibt also viele gute Gründe, sich auf die<br />

Behandlung von Kindern in seiner Praxis einzustellen, der wichtigste ist natürlich, Kinderzähne<br />

gesund zu erhalten, sie falls doch erforderlich, zum richtigen Zeitpunkt zu therapieren<br />

und damit ihrem Besitzer traumatische Zahnarzterlebnisse zu ersparen.<br />

Das Curriculum Kinderzahnmedizin, unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. <strong>Dr</strong>.<br />

Stefan Zimmer, wendet sich an Zahnärzte, die nicht ausschließlich Kinder behandeln möchten,<br />

aber die Kinderbehandlung als wichtigen Aspekt in ihrer Praxis sehen.<br />

Die Kursreihe umfasst insgesamt 9 eintägige Wochenend-Module, die in der Zeit von<br />

Juni <strong>2013</strong> bis Dezember <strong>2013</strong> durchgeführt werden. Nach vollständiger Absolvierung des<br />

Kursprogramms und bestandener Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein Abschluss-<br />

Zertifikat.<br />

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Kinderzahnmedizin

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