Programmheft - 1. Halbjahr 2013 - Dr. Hinz Unternehmen

KURS-NR. 6380
FUNKTIONS -GERECHTE-
SCHIENENTHERAPIE
ZTM Matthias Schemberg, Recklinghausen
Freitag, 15. Februar 2013, 09.00 – 17.00 Uhr
Die Ursachen funktioneller Störungen des Kauorgans
sind vielfältig und die interdisziplinäre
Behandlungen dieser craniomandibulären Dysfunktion,
auch im Zusammenspiel mit der Körperhaltung,
gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Sehr häufig wird dabei eine initiale Schienentherapie,
die die Okklusion beeinflusst, durchgeführt.
Deren Wirksamkeit ist in zahlreichen Studien
belegt.
Die Möglichkeiten der Therapeutischen Behandlung
mittels dieser Aufbissbehelfe sind vielfältig
und die Unterscheidung der Wirkungsweise ist
von elementarer Bedeutung, da sie die Muskulatur
(Propriozeption, Tonus und isometrische Vorspannung),
sowie die Bisslage in allen drei Raumachsen(X,Y,Z),
und damit auch die ligamentären
Strukturen des Craniomandibulären Systems (CMS)
beeinflusst.
Aus dieser Kenntnis leiten sich die verschiedenen
Indikationsgruppen her:
■ initiale Schmerztherapie mittels Myopathieschienen
■ Therapeutische vertikale Positionierungsschienen
■ therapeutische Positionierungsschienen mit
Rotation und Translation entlang der drei
Raumachsen
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Idealerweise dient der Aufbissbehelf der Positionierung
der Mandibula in der ermittelten neuen
Therapeutischen Position, und trägt maßgeblich
zur erfolgreichen Umsetzung in die definitive
Restauration bei.
Kursinhalt:
■ Aspekte der Funktionsdiagnostik
■ Differenzierung der verschiedenen
Schienenarten
■ Herstellung einer Aufbissschiene mit
adjustierter Oberfläche im Artikulator
von allen Teilnehmern mit Front-
Eckzahnführung.
■ Möglichkeiten der Umsetzung von okklusalen
Konzepten ,mittels therapeutischer
Positionierung in allen drei Raumachsen,
in eine definitive Restauration.
€ 370,–
inkl. Tagungspauschale,
zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt.
3,5 BONUSPUNKTE
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der Zahnheilkunde